17.10.2012 Aufrufe

Regio CITADIS verbindet Stadt und Land

Regio CITADIS verbindet Stadt und Land

Regio CITADIS verbindet Stadt und Land

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ternehmen, -verbünden, Ländern <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong> wird dann dazu führen können,<br />

dass im Jahre 2014 das (((eTicket in 25<br />

bis 30 <strong>Regio</strong>nen (siehe Abbildung 5) vorhanden<br />

sein wird. �<br />

Literaturangaben:<br />

1 Elektronische Zahlungs- <strong>und</strong> Fahrgeldmanagementsysteme.<br />

In: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

VDV); VDV-Förderkreis: Telematik<br />

im ÖPNV in Deutschland. Düsseldorf 2001,<br />

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

(VDV) VDV-Förderkreis.<br />

2 Dean, Bob/Arnold, Dave/ Harrop, Peter: Smartcards<br />

in Transport. Oxford 1997, Footnote Publications.<br />

3 Phil Gaffney: Development of Octopus Card<br />

- A Successful Model for Public Transport &<br />

Beyond. Präsentation International Best Practices<br />

Workshop ITS Applications in Urban &<br />

Commuter Rail Systems, Philadelphia, 12 September<br />

2003<br />

4 Kamber, H.: Der Business-Case im elektronischen<br />

Ticketing; Ergebnisse einer Unter-<br />

48 Nahverkehr 2010<br />

suchung des UITP Generalausschusses für<br />

Verkehrswirtschaft. 6th UITP International<br />

Conference on Automatic Fare Collection Bologna,<br />

2002.<br />

5 Ackermann, T <strong>und</strong> Horst Stammler.: Nutzerfinanzierte<br />

Tarifstrategien: Fahrpreise zwischen<br />

Förderung <strong>und</strong> Finanzierung. In: Der Nahverkehr<br />

2006/1-2.<br />

6 Sparmann, Volker: Mit „E-Ticketing“ in die Mobilität<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts. In: Stopka, Ulrike/<br />

Pällmann, Wilhelm (Hrsg.): Für eine neue deutsche<br />

Verkehrspolitik. Hamburg 2005, Deutscher<br />

Verkehrs-Verlag.<br />

7 McKinsey & Company: Invoeren van een gezamenlijke<br />

chipkaart in het openbaar vervoer.<br />

Ohne Ortsangabe, 2000, VINK.<br />

8 Kossak, Andreas: Quo vadis, elektronisches<br />

Ticketing?, Stand <strong>und</strong> Perspektiven des eTicketings<br />

in Deutschland. In: der Nahverkehr<br />

2005/7-8.<br />

9 http://www.vdv-ka.org/<br />

10 VDV-Kernapplikation: eTicket Deutschland, das<br />

interoperable elektronische Fahrgeldmanagement.<br />

Forum Nahverkehr Railtec November<br />

2007.<br />

11 Ackermann, Till.: Der E-Ticket-Deutschland-<br />

Standard, die VDV-Kernapplikation. In: der Nahverkehr<br />

2007/4,<br />

Die Bedeutung des Busverkehrs<br />

für den Umweltschutz im Verkehr<br />

Umweltpolitische Ziele <strong>und</strong> die Strategie des VDV zu deren Erfüllung<br />

Von Dipl.-Ing. Ralph Pütz, Köln<br />

12 http://www.vdv.de/wir_ueber_uns/vdv_projekte/vdv_kernapplikation_efm.html?pe_id=48<br />

13 VDV-Kernapplikation: Hauptdokument mit Basisobjektmodell<br />

(BOM). SPEC_BOM_V11.04.<br />

14 Lutgen, Joseph: Das Sicherheitssystem hinter<br />

der VDV-Kernapplikation. In: der Nahverkehr<br />

2007/5.<br />

15 VDV-Kernapplikation: Glossar V1.1.<br />

16 VDV: Einheitliche K<strong>und</strong>enschnittstelle für ein<br />

mehrstufiges interoperables elektronisches<br />

Fahrgeldmanagement. SPEC_KUSCH_V11.06.<br />

doc.<br />

17 Fischer, Elke <strong>und</strong> T. Ackermann: Einheitliches<br />

(((eTicketsystem für die K<strong>und</strong>en. In: VDV-Jahresbericht<br />

2007-2008.<br />

18 Walz, Christian <strong>und</strong> Oliver Glück: R+R Kurzdarstellung,<br />

Rechtliche <strong>und</strong> technische Rahmenbedingungen<br />

für ein interoperables Fahrgeldmanagement<br />

in Deutschland auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

der VDV-Kernapplikation.<br />

19 Ackermann, T.: das einheitliche (((eTicket-System<br />

für Bus- <strong>und</strong> Bahnk<strong>und</strong>en ist Realität. In:<br />

<strong>Regio</strong> Trans Mai 2008.<br />

20 Kühnel, Ingrid <strong>und</strong> Andreas Hoffmann: Flink<br />

<strong>und</strong> schnell mit Kolibri. In: der Nahverkehr<br />

2008/1-2.<br />

Das Leitziel der B<strong>und</strong>esregierung „Weg von fossilen Treibstoffen wie Erdöl, Erdgas <strong>und</strong> Kohle“ beinhaltet sowohl die<br />

Maßnahmen zum Klimaschutz (Senkung der CO2-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent) als<br />

auch zur weiteren Verbesserung der Luftqualität (Par¬tikel- <strong>und</strong> Stickoxidminderung). Darüber hinaus wird damit<br />

auch der Ansatz der EU, bis zum Jahr 2020 mehr als 20 Prozent der konventionellen fossilen Treibstoffe im Straßenverkehr<br />

durch alternative, vorzugsweise regenerative Treibstoffe zu ersetzen, unmittelbar gefördert.<br />

Der VDV <strong>und</strong> seine Mitgliedsunternehmen,<br />

die sich ihrer besonderen Verantwortung<br />

sowohl für einen attraktiven<br />

als auch umweltfre<strong>und</strong>lichen ÖPNV seit<br />

jeher bewusst sind, bekennen sich zum<br />

übergeordneten Leitziel „Weg von fossilen<br />

Treibstoffen“ <strong>und</strong> setzten zu dessen<br />

sukzessiven Verwirklichung auf ein<br />

zweistufiges Modell:<br />

Schritt 1:<br />

„Runter mit dem Verbrauch“<br />

Trotz seiner heute bereits herausragenden<br />

Stellung im Umweltschutz <strong>und</strong><br />

evidenter Überlegenheit zum Motorisierten<br />

Individualverkehr (MIV) besitzt<br />

der ÖPNV mit Li¬nienbussen weiteres<br />

technisches Potenzial, das insbesondere<br />

durch die Optimierung konventioneller<br />

Antriebsstränge, den Einsatz adaptiver<br />

Schaltstrategien <strong>und</strong> die Hybridtech-<br />

nologie ausgeschöpft werden kann <strong>und</strong><br />

muss.<br />

Schritt 2:<br />

„Auf dem Weg zur Nullemission“:<br />

Der Einsatz von Biokraftstoffen der<br />

2. Generation, d.h. synthetischer Dieselkraftstoffe<br />

aus Biomasse (BtL =<br />

Biomass-to-Liquids), als auch von regenerativem<br />

Wasserstoff in Brennstoffzellen<br />

oder Wasserstoff-Ottomotoren<br />

sind Ziel führend. Insbesondere jedoch<br />

die Kombination dieser regenerativen<br />

Kraftstoffe mit Hybridantrieben (z.B.<br />

Diesel-Hybrid mit Biokraftstoffen der<br />

2. Generation, Brennstoffzellen-Hybrid<br />

mit regenerativem Wasserstoff) bieten<br />

optimale Synergien. Im Rahmen der<br />

Zielvorstellung einer völlig emissionsfreien,<br />

flexiblen Elektromobilität können<br />

schließlich die Vorstufen Hybrid <strong>und</strong><br />

Trolleybus zu batterieelektrischen, mit<br />

regenerativem Strom betriebenen Busverkehrssystemen<br />

evolutionär weiterentwickelt<br />

werden.<br />

In der vergleichenden Beurteilung der<br />

o.g. Antriebskonzepte darf das Augenmerk<br />

jedoch nicht einseitig nur auf die<br />

Verringerung der lokalen <strong>und</strong> globalen<br />

Emissionen sowie Verbesserungen der<br />

Geräuschemissionen <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />

des Fahrbetriebs (TTW = Tank-to-<br />

Wheel) gerichtet sein, vielmehr muss<br />

in einem umfassenden Ansatz auch der<br />

gesamte Energiepfad einschließlich der<br />

Vorketten (Erzeugung <strong>und</strong> Transport<br />

des Kraftstoffs; WTT = Well-to-Tank),<br />

der Herstellung der Fahrzeugtechnik<br />

<strong>und</strong> die Instandhaltung berücksichtigt<br />

werden (Abb. 1). Angesichts zunehmender<br />

ökonomischer Zwänge bedarf<br />

die Realisierung aussichtsreicher An-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!