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Regio CITADIS verbindet Stadt und Land

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init rüstet 800 weitere<br />

Fahrzeuge für Dubai aus<br />

In wenigen Monaten wird der 2.000ste Bus in das neue öffentliche Verkehrssystem des Emirats Dubai integriert. Für<br />

dieses System baut der Karlsruher Telematikspezialist seit 2007 ein Leitsystem (ITCS – Intermodal Transport Control<br />

System) auf <strong>und</strong> hat bereits Bordrechner für mehr als 1.300 Fahrzeuge an das arabische Emirat geliefert. Jetzt hat die<br />

zentrale Verkehrsbehörde des <strong>Land</strong>es, die Roads and Transport Authority (RTA), die init innovation in traffic systems<br />

AG beauftragt, 800 weitere Fahrzeuge mit Bordrechnern auszustatten.<br />

nsere bisherigen Erfahrungen<br />

„Umit den Bordrechnern <strong>und</strong> dem<br />

Leitsystem von init sind sehr gut. Deshalb<br />

setzen wir weiter auf diese überlegene<br />

Technik“, sagte Omar Ali Al Zaabi,<br />

ITS Team Manager der RTA anlässlich<br />

der Auftragsvergabe. Der Auftrag, der<br />

neben der Installation <strong>und</strong> Integration<br />

der Bordrechner in das Leitsystem auch<br />

die Wartung der Technik umfasst, hat<br />

ein Volumen im einstelligen Millionenbereich.<br />

Mit ausschlaggebend dafür war neben<br />

seiner Robustheit auch die Leistungs-<br />

stärke des von init entwickelten Bordrechners.<br />

Denn der COPILOTpc bietet<br />

RTA Dubai folgende Vorteile: Er organisiert<br />

den Sprech- <strong>und</strong> Datenfunkverkehr,<br />

berechnet die Standortinformation <strong>und</strong><br />

die aktuelle Fahrplanlage <strong>und</strong> gibt diese<br />

Informationen in Echtzeit an die Betriebszentrale<br />

sowie das Fahrgastinformationssystem<br />

weiter. Außerdem kann<br />

er automatisch die peripheren Geräte<br />

im Fahrzeug, wie Fahrkartenautomat,<br />

Entwerter, Fahrgastzählsysteme oder<br />

die Lichtsignalanlagenbeeinflussung mit<br />

Daten versorgen.<br />

Gute Chancen<br />

auf weitere Aufträge<br />

„Für den Verkehrsbetrieb bedeutet das<br />

höhere Effizienz <strong>und</strong> Fahrplantreue, für<br />

die Fahrgäste umfassenderen Service“,<br />

bringt Eyad Tayeb, der Geschäftsführer<br />

der Init innovation in traffic systems<br />

FZE, des Tochterunternehmens der init<br />

in Dubai, die Vorteile des von init installierten<br />

Leitsystems auf den Punkt. „Unsere<br />

Technologie findet derzeit viel Beachtung<br />

in der <strong>Regio</strong>n <strong>und</strong> wir rechnen<br />

uns daher Chancen auf weitere Aufträge<br />

aus.“ �<br />

Bahnhof des Jahres 2009: Uelzen ist ein Gesamtkunstwerk<br />

„Bunter Bahnhof mit herrlich r<strong>und</strong>en Formen“<br />

Dass der Uelzener Bahnhof unwiderstehlich<br />

ist, behaupten die<br />

Bürger der niedersächsischen Heidestadt<br />

schon länger. Ab heute hängt die<br />

Bestätigung in Messing graviert am mosaikverzierten<br />

Hauptportal: „Bahnhof<br />

des Jahres 2009“ steht dort unter dem<br />

Prüfsiegel „Allianz pro Schiene“ zu lesen.<br />

Bahnbegeisterte <strong>und</strong> Politiker enthüllten<br />

im Beisein von Uelzens Bürgermeister<br />

Otto Lukat (SPD) <strong>und</strong> Andre<br />

Zeug (DB Station & Service) die massive<br />

Siegertafel. Eine Urk<strong>und</strong>e für sein<br />

ausgezeichnetes Regime überreichte die<br />

„Bahnhof des Jahres“-Jury dem Manager<br />

des H<strong>und</strong>ertwasserbahnhofs, Marco<br />

Schlott. „Der H<strong>und</strong>ertwasserbahnhof ist<br />

ein Gesamtkunstwerk“, sagte Jury-Mitglied<br />

Christian Schultz vom Deutschen<br />

Bahnk<strong>und</strong>en-Verband. „Viele Fahrgäste<br />

sind ja äußerst kritisch mit der Bahn,<br />

aber in so einem Bauwerk verzeiht<br />

man sogar eine Zugverspätung“, sagte<br />

Schultz <strong>und</strong> betonte, dass der Bahnhof<br />

neue Maßstäbe gesetzt habe: „In Uelzen<br />

ist es der Bahnhof selbst, der die Touristen<br />

anzieht.“ Auch Jury-Mitglied Dirk<br />

Flege (Allianz pro Schiene) lobte H<strong>und</strong>ertwassers<br />

„bunten Bahnhof mit herrlich<br />

r<strong>und</strong>en Formen“. Schönheit <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichkeit gingen in Uelzen<br />

Hand in Hand.<br />

Die 5-köpfige Jury aus Vertretern von<br />

Pro Bahn, dem Deutschen Bahnk<strong>und</strong>en-Verband<br />

(DBV), dem Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD), dem ACE Auto<br />

Club Europa <strong>und</strong> der Allianz pro<br />

Schiene bereist jedes Jahr Bahnhöfe in<br />

Deutschland incognito. Den Titel für<br />

den besten Kleinstadtbahnhof aus K<strong>und</strong>ensicht<br />

hatte Uelzen am 2. September<br />

zugesprochen bekommen. Der Erfurter<br />

Hauptbahnhof gewann in der Kategorie<br />

Großstadtbahnhof, die Usedomer<br />

Bäderbahn bekam einen „Sonderpreis<br />

Gesamtbild“ für alle ihre Bahnhöfe auf<br />

der Ostseeinsel.<br />

Mit dem Wettbewerb „Bahnhof des Jahres“<br />

prämiert die Allianz pro Schiene<br />

seit 2004 jährlich den besten deutschen<br />

Großstadt- <strong>und</strong> Kleinstadtbahnhof. Ausgezeichnet<br />

wird nur, wer nach einer<br />

festen Kriterienliste am besten auf die<br />

Bedürfnisse der Bürger eingeht: Objektive<br />

Erfordernisse wie K<strong>und</strong>eninformation,<br />

Sauberkeit, Integration in die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>und</strong> Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln<br />

sind dabei ebenso entscheidend<br />

wie ein eher subjektiver Wohlfühlfaktor.<br />

Die Siegerbahnhöfe der vorigen Jahre<br />

waren 2008: Karlsruhe <strong>und</strong> Schwerin,<br />

2007: Berlin Hauptbahnhof <strong>und</strong> <strong>Land</strong>sberg<br />

am Lech, 2006: Hamburg Dammtor<br />

<strong>und</strong> Oberstdorf, 2005: Mannheim<br />

<strong>und</strong> Weimar <strong>und</strong> 2004: Hannover <strong>und</strong><br />

Lübben.<br />

Bewerbungen für den Titel „Bahnhof des<br />

Jahres 2010“ nimmt die Jury ab sofort<br />

entgegen. Melden können sich Bahnhofsmanager,<br />

Kommunen, Architekten<br />

<strong>und</strong> Privateigentümer von Bahnhofsgebäuden.<br />

Auch Hinweise von Bahnreisenden<br />

sind uns willkommen. Brief genügt,<br />

die Jury kommt – unangemeldet. �<br />

Nahverkehr 2010 79

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