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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW

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Vier Fünftel der befragten<br />

K<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong> eigenes<br />

Zimmer.<br />

Je mehr Geschwister die<br />

K<strong>in</strong>der haben, desto seltener<br />

ist e<strong>in</strong> eigenes Zimmer.<br />

Arbeitslosigkeit<br />

ke<strong>in</strong>e Arbeitslosigkeit<br />

alle<strong>in</strong> erziehend<br />

Zweielternfamilie<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

ke<strong>in</strong><br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

Eltern oder aus Zwei-Eltern-Familien. Ablesbar ist<br />

diese schlechtere Wohnsituation an e<strong>in</strong>er durchschnittlich<br />

weit ger<strong>in</strong>geren Quote an E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

und e<strong>in</strong>er höheren Quote an Wohnungen<br />

<strong>in</strong> Mehrfamilienhäusern oder Hochhäusern (s. Abb.<br />

5.1). Dieser Effekt wird zwar verstärkt durch die<br />

Auswahl der Stadtteile 3 , ist aber <strong>in</strong> abgeschwächter<br />

Form auch <strong>in</strong>nerhalb aller Stadtteile zu f<strong>in</strong>den,<br />

d.h. diese Gruppen leben auch <strong>in</strong>nerhalb der unterschiedlich<br />

gut ausgestatteten Stadtteile wiederum<br />

stärker <strong>in</strong> den weniger gut ausgestatteten<br />

Wohnungen.<br />

Abb. 5.1: Wohnsituation benachteiligter Bevölkerungsgruppen<br />

33%<br />

40%<br />

41%<br />

67%<br />

66%<br />

73%<br />

5.2 Eigenes Zimmer<br />

40%<br />

44%<br />

34%<br />

26%<br />

25%<br />

27%<br />

25%<br />

24%<br />

16%<br />

82% der befragten K<strong>in</strong>der verfügen über e<strong>in</strong> eigenes<br />

K<strong>in</strong>derzimmer, das sie nicht mit ihren Geschwistern<br />

oder anderen Familienmitgliedern teilen<br />

müssen. Betrachtet man nur die K<strong>in</strong>der, die auch<br />

Geschwister haben, so liegt die Zahl ähnlich hoch<br />

(81%). Trotzdem ist die Geschwisterzahl e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>flussfaktor,<br />

der die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, e<strong>in</strong> eigenes<br />

Zimmer zu haben, senkt (s. Abb. 5.2). Fast alle<br />

E<strong>in</strong>zelk<strong>in</strong>der verfügen über e<strong>in</strong> eigenes Zimmer.<br />

Das bedeutet, dass die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Regel ihr<br />

3<br />

durch die Auswahl von Stadtteilen beispielsweise mit<br />

hohem Anteil von Hochhäusern und vielen K<strong>in</strong>dern mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

36<br />

8%<br />

9%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

3%<br />

E<strong>in</strong>familienhaus Mehrfamilienhaus Hochhaus

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