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Das Magazin für Netze, Daten- und Telekommunikation - ITwelzel.biz

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netzMARKT<br />

DURCHBLICK AUF ALLEN EBENEN<br />

Panorama einer<br />

Netzlandschaft<br />

Mit dem Optiview-Integrated-Network-Analyzer<br />

bringt Fluke Networks sicher mehr als einfach nur<br />

ein neues Produkt. Die Integration von Funktionen<br />

wie <strong>Daten</strong>verkehrsanalyse, RMON2-Probe, <strong>Daten</strong>paket-Dekodierung,<br />

Fernsteuerung über Web <strong>und</strong><br />

aktive Fehlererkennung in einem kleinen, portablen<br />

Gerät schafft eine neue Spezies integrierter Analyse-Werkzeuge.<br />

<strong>Das</strong> Manko in der heutigen<br />

Netzwerkanalyse besteht in<br />

drei schwerwiegenden Mängeln:<br />

– Ingenieure erhalten zu viele<br />

<strong>Daten</strong> <strong>und</strong> zu wenig Reaktionen,<br />

– fest installierte Lösungen<br />

sind nur begrenzt einsetzbar<br />

<strong>und</strong><br />

– der Netzwerkmanager gewinnt<br />

mit jeder Lösung nur<br />

einen teilweisen Überblick.<br />

So beschreibt es Peter Iten,<br />

European-Marketing-Manager<br />

<strong>für</strong> den Bereich Network-Test<br />

bei Fluke Networks<br />

anlässlich der Vorstellung<br />

des Optiview-Integrated-Network-Analyzer<br />

in<br />

München. In den klassischen<br />

Netzwerkstrukturen seien<br />

die bisherigen Protokoll-<br />

Analyzer <strong>für</strong> die Netzwerkanalyse<br />

ausreichend gewesen<br />

– die Switch-Technologie<br />

hätte den Standard-Protokoll-Analysator<br />

jedoch vollkommen<br />

ineffizient gemacht.<br />

“Es folgte die Einführung<br />

von Elementmanagern,<br />

20 LANline 12/2000<br />

RMON-Probes <strong>und</strong> anderen<br />

Insellösungen. Daraus ergab<br />

sich, dass die Benutzer verstärkt<br />

mit Produkten konfrontiert<br />

wurden, die nicht so<br />

leicht zu integrieren waren,<br />

nur einen teilweisen Überblick<br />

gaben <strong>und</strong> unter Umständen<br />

<strong>für</strong> weniger erfahrene<br />

Kräfte unverständlich wa-<br />

ren”, argumentiert Iten. “In<br />

vielen Fällen hielten die Benutzer<br />

nach teuren, schwer<br />

zu implementierenden Netzwerkverwaltungssystemen<br />

Ausschau, um die einzelnen<br />

Komponenten miteinander<br />

zu verbinden. Dies führte jedoch<br />

nur in begrenztem Maße<br />

zum Erfolg”. Diese Situation<br />

sei <strong>für</strong> Fluke Networks,<br />

seit Mai dieses Jahres übrigens<br />

eine eigene Division bei<br />

Fluke, Anlass gewesen, über<br />

eine “neue Sicht auf das<br />

Netz” nachzudenken. Herausgekommen<br />

ist nun ein<br />

Gerät, das im Gr<strong>und</strong>e vier<br />

bislang meist getrennte<br />

Funktionsblöcke in seiner<br />

grafischen Oberfläche integriert:<br />

Protokollanalyse mit<br />

Paketdatenerfassung, Dekodierung<br />

<strong>und</strong> Kontexterkennungsfilter,<br />

die Funktionen<br />

üblicher Handgeräte mit<br />

Netzwerkstatistik, Fehlererkennung<br />

<strong>und</strong> Kabeltests, der<br />

PC als Networking Tool mit<br />

Telnet, Terminal-Emulation,<br />

MIB-Browser <strong>und</strong> Web-<br />

Vielseitige Sicht aus einem einzigen Gerät: Der Optiview-Analyzer versteht<br />

sich als erster Vertreter einer neuen Spezies integrierter Analysewerkzeuge<br />

Browser sowie die <strong>Daten</strong>zentrale<br />

des Netzwerkmanagement-Systems<br />

mit<br />

RMON/RMON II (Auslastung,<br />

Kollisionen, IP-Adressen,<br />

Protokoll-Infos etc.) <strong>und</strong><br />

Web-Fernsteuerung.<br />

“Optiviews Integration<br />

von aktiven, passiven <strong>und</strong><br />

bis auf Bit-Ebene reichenden<br />

Analysefunktionen gibt einen<br />

Überblick, der mit einem<br />

herkömmlichen Protokollanalysator<br />

nicht erzielbar<br />

ist”, so Matthew Hebb, ehemaliger<br />

Vice President <strong>und</strong><br />

General Manager der Sniffer<br />

Business Unit bei Network<br />

General (heute Vice President<br />

<strong>für</strong> Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

bei Concur Technologies).<br />

Der Optiview-Analyzer<br />

ist eine integrierte Lösung,<br />

die verschiedenste <strong>Daten</strong>quellen<br />

wie etwa SNMP-<br />

Agenten, RMON2-Probes,<br />

Web-Schnittstellen <strong>und</strong> Telnet<br />

anzapft beziehungsweise<br />

nutzt. Der sich öffnende<br />

Blick auf das Netzwerk hat<br />

es in sich: Protokollanalyse<br />

auf allen sieben Schichten<br />

des ISO-Modells, die aktive<br />

Fehlererkennung, SNMP-<br />

Geräteanalyse, RMON2-<strong>Daten</strong>verkehrsanalyse<br />

<strong>und</strong> eine<br />

Analyse auf physikalischer<br />

Ebene.<br />

Sofort nach dem Einschalten<br />

sammelt Optiview <strong>Daten</strong><br />

aus einer Vielzahl von internen<br />

<strong>und</strong> externen Quellen<br />

<strong>und</strong> zeigt die Ergebnisse der<br />

Netzwerktests gleichzeitig<br />

auf dem Display. Dieses Display<br />

ist ein berührungssensitiver<br />

Farbbildschirm mit grafischer<br />

Benutzeroberfläche.<br />

Dieselbe Benutzerschnittstelle<br />

soll sich laut Fluke<br />

auch präsentieren, wenn man<br />

mit Hilfe eines Standard-<br />

Web-Browsers von einem<br />

www.lanline.de

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