Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg

FRISUREN UND FLEISCHFRESSER
MIT HERZ UND GEFÄSSEN
Die Universität auf der Mainfrankenmesse
Testen Sie Ihre Herz-Kreislauf-Fitness! Dieser
Aufforderung der Uni-Mediziner folgten
zahlreiche Besucher der Mainfrankenmesse
2001 in Würzburg: Der Stand des Herz­
Kreislaufzentrums war stets von
Wissbegierigen belagert.
Das Herz-Kreislaufzentrum stand im Zentrum der Prä­
sentation de r Universität- Hinzu kamen Stu­
dienberatung, Technologietransfer, ein Info-Bereich
und täglich wechselnde Aktionen. Die Experten des
Herz-Kreislaufzentrums lieferten Informationen und
Demonstrationen rund um Herz und Gefäße. Auch
die Kunstpädagogen zeigten ihre Werke_
Die Uni präsentierte sich erstmals seit Jahren wieder
mit einem größeren Auftritt auf der Mainfrankenmes­
se im Zelt der Stadt Würzburg. Dazu Kanzler Bruno
Forster: "Wir taten das in enger Kooperation mit der
Stadt. Die Universität will auf der Mainfrankenmesse
präsent sein, weil sie sich der Region verpflichtet
fühlt. Alle Bürger sollen sich über die Universität in-
am Stand der Uni ge­
nau richtig: Dort gab
es Informations­
material und Auskünf­
te rund ums Studium.
Vertreten waren auch
die Mitarbeiter des
Technologie- und Wis­
senstransfers. Sie ma­
chen die Leistungen
der Hochschule bei
Firmen bekannt und
vermitteln Kontakte und Kooperationen.
Sonstiges
Im Rahmen der täglich wechselnden Aktionen prä­
sentierte das Bayerische Zentrum für Angewandte En­
ergieforschung (ZAE Bayern) eine Wärmebildkamera.
In Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Sinn vom Lehr­
stuhl für klassische Archäologie zeigte Petra Eckert
aus Bickendorf in der Eifel, wie sich die Damen in
der römischen Antike frisierten . Der Schulpädagoge
Prof. Dr. Walter Müller gab Einblick in die wissen-
formieren können." Die Mainfrankenmesse dauerte schaftliche Arbeit mit Schulwandbildern, die Germa-
neun Tage lang, von 29. September bis 7. Oktober nistin Prof. Dr. Trude Ehlert verriet Kochrezepte aus
2001. dem Mittelalter. Mit Experimenten, die man nicht
Wer sich für Nanostrukturtechnik, Wirtschaftsin- vergisst, begeisterte der Chemiker Prof. Dr. Reinhold
formatik, Biomedizin oder für einen anderen Studien- Tacke das Messepublikum. Der Botanische Garten
gang interessierte, der war bei der Studienberatung schließlich stellte Fleisch fressende Pflanzen vor.
SPONSORING-AKTION:
EIN STUHL FÜRS AUDIMAX
Schon sehr viele Sponsoren haben bislang
einen Stuhl im Audimax der Universität Würz­
burg gekauft und unterstützen damit die
Renovierung dieses zentralen Hörsaals im
Hauptgebäude der Universität. Mitte September
überreichte Dr. Dieter Salch, einer der
Initiatoren der Sponsoring-Aktion "Ein Stuhl
fürs Audimax", die ersten 300 "Kaufverträge"
an die Hochschulleitung.
Präsident Prof. Dr. Theodor Berchem und Kanzler Bru­
no Forster zeigten sich hoch erfreut: "Ein phantasti­
scher Erfolg", so Kanzler Forster. "Natürlich wäre es
eine schöne Sache, wenn jetzt auch noch die restli­
chen Stühle einen Sponsor finden würden."
Wer für 1.000 Mark einen Stuhl im Audimax "kauft" und
dadurch zur Rnanzierung der Renovierung beiträgt, wird
im Gegenzug von der Universität geehrt: Jeder Stuhl
erhält eine Plakette mit dem Namen des Käufers.
Kurz vor Beginn der
143 BLICK
Mainfrankenmesse: Noch
herrscht Ruhe am Stand der
Universität, der sehr
prominent mitten im Zelt der
Stadt Würzburg platziert war.
Foto: Emmerich