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Grundlagen der elementanalytischen Sternspektroskopie - FG ...

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und somit für die stationäre Schrödingergleichung in Kugelkoordinaten:<br />

− ℏ2 1 d d 1<br />

⋅[ ⋅ ⋅r2 2 2m r dr dr r 2 d d 1<br />

⋅ ⋅sin <br />

sin d d r 2 sin 2 2<br />

d<br />

⋅<br />

d 2 ]⋅ E pot⋅ = E ges⋅<br />

Formel 4.1.2.26: stationäre Schrödingergleichung, Ψ ist Ψ(r; ϑ;φ)<br />

Wie schon beim eindimensionalen Potential wird für die Schrödingergleichung hier ebenfalls<br />

ein Separationsansatz gemacht. Vorhin diente er dazu die Wellenfunktion in einen orts- bzw.<br />

zeitabhängien Teil zu zerlegen, jetzt zerlegen wir in einen Radial- und einen Winkelanteil,<br />

wobei wir die Winkel nochmal geson<strong>der</strong>t separieren können.<br />

Formel 4.1.2.27: Separationsansatz<br />

Die Wellenfunktion zerfällt daraufhin in drei Differentialfunktionen, die Radial-, Polar- und<br />

Azimutalgleichung (vgl. Abbildung 4.1.2.6). Die Separationskonstanten dieser Funktionen<br />

werden n, m und l genannt. Die Lösung von Θ(ϑ) ergibt sogenannte Legendresche Polynome.<br />

Werden diese in Polarkoordinaten dargestellt, erhält man folgende Funktionen für einige <strong>der</strong><br />

Polynome in Abhängigkeit von m und l.<br />

r ; ; = R r⋅ Y ;<br />

<br />

= R r⋅⋅<br />

Abbildung 4.1.2.7:Legendre-Polynome

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