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Ultrakurze Lichtimpulse - Fakultät 06 - Hochschule München

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L <br />

G( L)<br />

Gmin1 <br />

Ld Abbildung A6: Schematische Darstellung [2] eines linear gechirpten Gaußpulses. In diesem Fall besitzen a<br />

und kl'' dasselbe Vorzeichen. Als Resultat verkürzt sich der Puls zuerst, bis er sein bandbreitebegrenztes<br />

Minimum erreicht. Propagiert er weiter in diesem Medium, wird er wieder länger. Die maximale Intensität<br />

des Pulses hängt damit ebenfalls vom Chirp und somit der Menge an Dispersion ab, die der Puls erfährt.<br />

Allgemeine Abschätzung<br />

Eine schnelle Abschätzung der resultierenden FWHM Pulsdauer eines bandbreitebegrenzten<br />

Eingangspuls ergibt sich, betrachtet man jedes Wellenpacket mit der Frequenz , so dass sie<br />

ihre eigene Gruppengeschwindigkeit vg ( ) besitzt. Über das gesamte Spektrum ergibt sich<br />

somit eine Differenz zwischen den Gruppengeschwindigkeiten.<br />

dvg <br />

vg <br />

p<br />

d Nach einer Propergationsdistanz z ergibt sich die zeitliche Breite zu:<br />

L L<br />

v<br />

<br />

<br />

p 2 g<br />

vg vg<br />

Beziehungsweise, unter Einbeziehen von Gleichung (38):<br />

p l p<br />

l<br />

2<br />

(55)<br />

(56)<br />

(57)<br />

Lk<br />

<br />

(58)<br />

Seite | 21

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