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Eignung einer Messung der Herzratenvariabilität zur Validierung ...

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Ramona S. Curteanu Hochschule München<br />

als partielle Ableitung nach x, und<br />

∂f<br />

∂x =<br />

<br />

1<br />

· 1<br />

2<br />

(5.9)<br />

∂f<br />

∂y =<br />

<br />

1<br />

· (−1)<br />

2<br />

(5.10)<br />

als partielle Ableitung nach y. Wird dies in die Formel (Gleichung 4.10) für den absoluten<br />

Messfehler eingesetzt, erhält man<br />

und weiter<br />

<br />

<br />

<br />

∆f(x, y) =<br />

∂f<br />

(<br />

∂x<br />

2<br />

· ∆x) + ( ∂f<br />

∂y<br />

<br />

<br />

<br />

2 2<br />

1<br />

1<br />

∆f(x, y) = ( · ∆x) + (− · ∆y) =<br />

2 2<br />

2<br />

· ∆y)<br />

(5.11)<br />

<br />

1<br />

2 · (∆x2 + ∆y 2 ) (5.12)<br />

d.h. also, <strong>der</strong> absolute Fehler ist nur von dem Vertrauensintervall abhängig!<br />

In <strong>der</strong> Realität hat man zwar mehr wie zwei <strong>Messung</strong>en, aber hier muss man berücksichtigen,<br />

dass die Einheit eines RR-Intervalls in ms angegeben wird. D.h., <strong>der</strong> zufällige Fehler ist<br />

einmal ganz am Anfang <strong>der</strong> <strong>Messung</strong> für die erste R-Zacke entscheidend. Für den Abstand<br />

<strong>zur</strong> nächsten R-Zacke könnte wie<strong>der</strong> ein Fehler entstehen, <strong>der</strong> nennenswert ist. Bei allen<br />

an<strong>der</strong>en R-Zacken können zwar auch zufällige Fehler auftreten, aber die hängen unmittelbar<br />

mit dem bereits beschriebenen Fehler zusammen, da die Software <strong>zur</strong> Detektion die gleich<br />

ist. Deshalb reicht es als Annäherung anzunehmen, dass <strong>der</strong> RMSSD für die Fehlerrechnung<br />

wie folgt lautet:<br />

RMSSD =<br />

<br />

1<br />

2 (RRi+1 − RRi) 2<br />

(5.13)<br />

5.6. Robustheitsprüfung 65

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