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Quartiersanalyse Griesheim Süd - Frankfurt am Main

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3.4 Nahversorgung, Mobilität und Sicherheit<br />

3.4 Nahversorgung, Mobilität und Sicherheit<br />

Einkäufe für den täglichen Bedarf erfolgen überwiegend zu Fuß oder mit Fahrrad<br />

Fast alle Befragten (95%) gehen zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen und Besorgungen<br />

machen, wenn auch nicht regelmäßig. Für größere Einkäufe – einmal in der Woche oder im<br />

Monat – fährt ein Teil der Befragten mit dem PKW zu größeren Lebensmittel- und Verbrauchermärkten<br />

auf der anderen Seite <strong>Griesheim</strong>s.<br />

Im Gebiet selbst werden der Rewe-Lebensmittelmarkt („da trifft man ´Gott und die Welt`“) in<br />

der Alten Falterstraße und der Netto-Markt in der Autogenstraße <strong>am</strong> häufigsten aufgesucht,<br />

weiter der <strong>Griesheim</strong>er Lebensmittelmarkt in der Hartmannsweilerstraße, die Konditorei und<br />

Bäcker in der Alten Falterstraße, der Metzger in der Jungmannstraße, der Fischladen und<br />

das Schreibwarengeschäft in der Hartmannsweilerstraße. Auch zu Penny, Aldi, Lidl oder<br />

Toom-Markt auf der anderen Seite der S-Bahn gehen einige Befragte meist, andere gelegentlich<br />

zu Fuß („da brauche ich 35 Minuten für eine Strecke“). Wer sowieso mit dem PKW<br />

unterwegs ist, erledigt Einkäufe auf dem Weg zurück von der Arbeitsstelle. Selten bemühen<br />

sich Befragte, möglichst alles im Nahbereich zu kaufen. Bedingt durch Veränderungen im<br />

Spektrum des Einzelhandels kann auch nicht alles im Nahbereich besorgt werden. (Zu den<br />

Schwächen der Nahversorgung vgl. Punkt 3.5)<br />

Die meisten sind auch sonst überwiegend zu Fuß im Stadtteil unterwegs<br />

Vier von fünf Befragten gehen nicht nur zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad einkaufen und Besorgungen<br />

machen, sondern sind auch sonst überwiegend zu Fuß im Stadtteil unterwegs und<br />

zeitweise mit Fahrrad, PKW oder mit öffentlichem Bus. Weniger als jeder zehnte Befragte<br />

fährt meist mit dem PKW. Noch weniger sind überwiegend mit Fahrrad oder auf andere<br />

Weise – mit Bus, Roller, Inline-Skater oder Rollstuhl – unterwegs.<br />

Tabelle 3-10 Fortbewegungsarten im Stadtteil<br />

Die Befragten … n=80<br />

sind überwiegend zu Fuß unterwegs 64 (80,0%)<br />

fahren mit dem PKW 7 (8,8%)<br />

fahren mit dem Fahrrad 4 (5,0%)<br />

sind auf andere Weise unterwegs 5 (6,2%)<br />

Unterwegs in <strong>Griesheim</strong>-<strong>Süd</strong> – Probleme dabei<br />

Knapp zwei von drei Befragten finden, dass es keine Probleme mit der Fortbewegung im<br />

Gebiet gibt. Jeder dritte Befragte sieht ein oder mehr als ein Problem dabei. Dazu gehört die<br />

Fortbewegung bei eingeschränkter körperlicher Bewegungsfähigkeit. „Die Bordsteine sind<br />

abgeflacht. Die Unterführung ist nicht möglich mit dem Rollstuhl, über die Omega-Brücke ist<br />

es auch mit Begleitung zu schwierig, bis zur Elektronstraße und der Schranke ist es weit.“<br />

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