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Quartiersanalyse Griesheim Süd - Frankfurt am Main

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5 Lokale Akteure und Experten<br />

Vorstellungen und Ideen für eine positive Entwicklung<br />

Aus der Sicht der lokalen Akteure und Institutionen können viele Beteiligte für ein Engagement<br />

im Quartier <strong>Griesheim</strong>-<strong>Süd</strong> einbezogen werden: die Vereine, der Vereinsring, alle bestehenden<br />

Organisationen vor Ort, Kirchengemeinden, Moscheeverein, Geschäftsleute,<br />

städtische Ämter und politische Entscheidungsträger, Ortsbeirat, Parteien, eventuell auch<br />

Stiftungen. Viele Akteure und Bewohner seien bereits motiviert sich zu engagieren (wenn<br />

sich auch bei einzelnen das Engagement vergrößern sollte), und noch viel mehr Bewohner<br />

aller Altersgruppen und ethnische Gruppen könnten gewonnen werden.<br />

Um Nachbarschaften (weiter) entwickeln zu können, sollen Bewohner aktiviert werden,<br />

Kontakte aufzunehmen, sich auszutauschen und ein Bewusstsein für den Stadtteil zu entwickeln.<br />

Ganz allgemein sind dazu für alle zugängliche Informationen erforderlich.<br />

An konkreten Vorstellungen bzw. Aktionen nennen die lokalen Akteure und befragten Experten,<br />

gemeins<strong>am</strong>e Feste und kleinräumige Straßenfeste zu feiern („Integrationsfest“), einen<br />

Flohmarkt im Quartier zu organisieren, Feiertage gemeins<strong>am</strong> zu begehen. Feste sollten<br />

unter Beteiligung der verschiedenen Gruppen und Nationalitäten vorbereitet werden. Angeregt<br />

werden auch Nachbarschaftswettbewerbe.<br />

Infrastruktur<br />

• breitere Geschäftsstruktur, Ladengeschäfte in Wohnhäuser integrieren<br />

• Sanierung des Bahnhofs / der Übergänge<br />

Treffpunkte<br />

• Café für Jung und alt<br />

• Treff für sportliche Aktivitäten <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

• Treffpunkte für Jugendliche gestalten<br />

soziale Infrastruktur<br />

• Ansiedlung einer Kinder-, Jugend- und Elternberatungsstelle sowie eines offenen<br />

F<strong>am</strong>ilientreffs<br />

• Verbesserung der Tagesbetreuung für Kinder von 0 bis 12 Jahren<br />

• Begegnungsstätte<br />

• mehr (Vereins-)angebote für Mädchen mit Migrationshintergrund<br />

Als wichtig erachtet wird das Erstellen einer Broschüre über den Stadtteil mit Informationen<br />

über alle vorhandenen Angebote und Möglichkeiten. Die vorhandenen Angebote und Möglichkeiten<br />

sollen vernetzt werden.<br />

Wohnungen<br />

• Bei der Belegung von freien Wohnungen sollte auf eine bessere Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

der Bewohner geachtet werden.<br />

• Für Wohnungen in energetisch sanierten Häusern („Auf dem Schafberg“) sollte im<br />

Rahmen einer Wohnberatung auch zur erforderlichen Belüftung beraten werden, um<br />

Atemwegserkrankungen von Kindern zu vermeiden.<br />

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