Quartiersanalyse Griesheim Süd - Frankfurt am Main

7 Handlungsempfehlungen
Veranstaltungsreihe „Aktive Nachbarn stellen sich vor“
In lockerer zeitlicher Reihenfolge sollen sich Aktive Nachbarn / Nachbarschaften vorstellen
und andere einladen können.
Neben Treffs zum Kennenlernen und der Bewirtung mit Speisen und Getränken aus einem
besonderen Land oder verschiedenen Ländern bzw. Kulturen könnten in Zusammenarbeit
mit Einrichtungen / Gemeinden im Gebiet Vorträge oder Gesprächsrunden über Gebräuche
in anderen Kulturen, über Religionsausübung im Alltag, über verschiedene Lebensstile in
Deutschland und Bilder anderen Kulturen über deutsche Nachbarn und umgekehrt angeboten
werden.
Die Veranstaltungen könnten von einzelnen Personen, von sozialen Einrichtungen usw. initiiert
und durchgeführt werden und vom Quartiersmanager unterstützt und beworben werden.
Die Veranstaltungen können im Nachbarschaftsbüro stattfinden, in sozialen Einrichtungen,
Kirchengemeinden, anderen Religionsgemeinschaften aber auch in Höfen und davorliegende
Straßenabschnitten, im Wohngebiet „Auf dem Schafberg“, an der Mainuferpromenade
oder in bzw. vor Geschäften.
Im öffentlichen Bereich sollte jeweils ein zu entwickelndes einheitliches Logo bzw. Banner für
die Veranstaltung mit aktuellem Anlass / Programm (heute: „ ….“) zu sehen sein, damit neben
Vorankündigungen auf anderen Wegen Passanten im Vorbeigehen aufmerksam werden
können.
Tage der offenen Tür, Veranstaltungen und Gesprächsrunden
Soziale Einrichtungen, Kirchengemeinden, muslimische Gemeinden und andere können sich
mit Tagen der offenen Tür und mit speziellen Veranstaltungen vorstellen bzw. diese als Veranstaltung
im Rahmen der vorgeschlagenen Reihe „Aktive Nachbarn stellen sich vor“ präsentieren
mit themenspezifischen Gesprächskreisen zum Beispiel zu Religion im Alltag, zu
Fragen der Kindererziehung, zu Annäherungen zwischen Religionen und Kulturen, zu
Frauen- und Männerwelten.
Feste in kleinerem und größerem Rahmen
Bereits etablierte Feste wie das Mainuferfest, das sowohl positive als auch negative Resonanz
findet, sollte durch spezifische Angebote für Bewohner von Griesheim-Süd unter Einbeziehung
informeller Gruppen und etablierter Nachbarschaften erweitert werden, um auch
in diesem Rahmen Anlässe zum Kennenlernen für Bewohner von Griesheim-Süd zu bieten.
Verschiedene im Rahmen des Quartiersmanagements entstandene Initiativen, multikulturelle
Nachbarschaften, informelle Interessengruppen können sich vorstellen bzw. etwas anbieten.
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