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Quartiersanalyse Griesheim Süd - Frankfurt am Main

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Rangfolge der Schwächen und Risiken des Wohngebietes<br />

3.5 Stärken, Schwächen und Verbesserungsvorschläge<br />

1. Veränderungen der Infrastruktur - Vielfalt der Geschäfte geht verloren<br />

2. Mangelnde Toleranz und unzureichende Integration von Bewohnern<br />

3. Nicht ausreichende Spielmöglichkeiten und soziale Einrichtungen für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

4. Zustand des S-Bahnhofes und der Unterführung<br />

5. Sauberkeit im öffentlichen Bereich<br />

6. Verkehrsbelastungen und Lärm<br />

Negative Veränderungen der Infrastruktur<br />

Eine Reihe von inhabergeführten Fachgeschäften existieren nicht mehr, neue Geschäfte<br />

oder andere Nutzungen richten sich an andere Käufer bzw. Adressaten. Anstelle von Einzelhandel<br />

und Fachgeschäften gibt es „Döner und Pizza“. Vermisst wird eine Vielfalt an Geschäften<br />

und Lokalen. In diese Richtung äußert sich jeder sechste Befragte (während jeder<br />

dritte Befragte die Infrastruktur als Stärke hervorgehoben hat).<br />

Schwäche:<br />

Nahraumversorgung hat sich<br />

verändert<br />

„Es könnte ein paar schönere Läden<br />

geben. Ein Laden macht zu und dann<br />

macht das nächste Wettbüro auf. Die<br />

Infrastruktur lässt nach.“<br />

„Man kann nur begrenzt einkaufen.<br />

Spezielle Läden gehen pleite,<br />

R<strong>am</strong>schläden halten sich, Öko-<br />

Supermarkt nicht. Niveauvolle Läden<br />

sind nicht stark vertreten.“<br />

„keine Cafés, Restaurants für F<strong>am</strong>ilien,<br />

nur Pizza und Döner …“<br />

„Cafés fehlen, es gibt keine Auswahl, wo<br />

man hingehen kann, nur Eisdiele und<br />

McDonald. (Jugendliche)“<br />

Vorschläge zur Verbesserung<br />

Eine größere Vielfalt an Geschäften und ein<br />

breiteres Angebot an Cafés und Restaurants<br />

werden gewünscht. Die Vermieter von Läden und<br />

auch die Immobilienmakler müssten bei der Vermarktung<br />

von Objekten darauf achten, das „was<br />

Gescheites reinkommt“ und nicht nur auf die<br />

Miethöhe.<br />

Vorgeschlagen wird auch ein „Wochenmarkt vor<br />

dem Bahnhof mit 5 bis 6 Ständen und Bratwurststand,<br />

so was hat <strong>Griesheim</strong> nicht. Alle würden<br />

von der S-Bahn dort vorbeikommen.“<br />

Mehrfach angesprochen wurde auch ein (saisonales)<br />

Café <strong>am</strong> <strong>Main</strong>ufer: „Ein Café <strong>am</strong> <strong>Main</strong>.<br />

Eltern langweilen sich, wenn sie mit Kindern auf<br />

dem Spielplatz <strong>am</strong> <strong>Main</strong> sind“, „im Sommer ein<br />

kleines Café <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, da fragen viele nach, auch<br />

Fahrradfahrer. Die Ruderclub-Gaststätte kann<br />

man nicht vom <strong>Main</strong> aus erreichen.“<br />

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