konzernjahresabschluss und konzernlagebericht 2002 - Infineon
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INFINEON TECHNOLOGIES AG<br />
ANHANG ZUM KONZERNABSCHLUSS<br />
(Euro in Millionen, wenn nicht anders angegeben)<br />
27. Änderungen im Eigenkapital, die nicht aus Transaktionen mit Aktionären resultieren<br />
Änderungen im Eigenkapital, die nicht aus Transaktionen mit Aktionären resultieren, haben sich für<br />
die Geschäftsjahre 2000, 2001 <strong>und</strong> <strong>2002</strong> wie folgt entwickelt:<br />
55555555 2000 55555555 2001 55555555<br />
<strong>2002</strong><br />
Vor Steuer- Nach Vor Steuer- Nach Vor Steuer- Nach<br />
Steuern 555 555 effekt Steuern 555 Steuern 555 555 effekt Steuern 555 Steuern 555 555 effekt 555 Steuern<br />
Unrealisierte Gewinne (Verluste) aus<br />
Wertpapieren<br />
Unrealisierte Gewinne (Verluste) aus<br />
gehaltenen Wertpapieren . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Umgliederung von im Periodenergebnis<br />
13 (7) 6 (3) 1 (2) (4) 2 (2)<br />
enthaltenen (Gewinnen) Verlusten . . . . . . . 54 (2)<br />
a 52 5(13) 7<br />
a 5(6) 53 (1)<br />
aa 52<br />
Nicht realisierte Gewinne (Verluste) . . . . . . . . 17 (9) 8 (16) 8 (8) (1) 1 –<br />
Zusätzliche Mindestpensionsverbindlichkeit . .<br />
Unterschiede aus<br />
– – – (19) 7 (12) (13) 5 (8)<br />
Fremdwährungsumrechnung . . . . . . . . . . . .<br />
Änderungen im Eigenkapital, die nicht aus<br />
105 5 –<br />
a<br />
105 5 5(19) –<br />
a 5(19) 5(92) –<br />
aa 5(92)<br />
Transaktionen mit Aktionären resultieren .<br />
Kumulierte Änderungen im Eigenkapital,<br />
die nicht aus Transaktionen mit<br />
Aktionären resultieren – zu Beginn des<br />
122 (9) 113 (54) 15 (39) (106) 6 (100)<br />
Geschäftsjahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kumulierte Änderungen im Eigenkapital,<br />
die nicht aus Transaktionen mit<br />
Aktionären resultieren – am Ende des<br />
5(3) 2<br />
a 5(1) 119 5 (7)<br />
a 5112 565 8<br />
aa 573<br />
Geschäftsjahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5<br />
(7)<br />
a<br />
112 5 565 5<br />
8<br />
a 573 5 5(41) 5<br />
14<br />
aa 5(27)<br />
5<br />
28. Aktienoptionspläne<br />
Aktienoptionsplan mit fester Ausübungshürde<br />
Im Herbst 1999 verabschiedete die Hauptversammlung einen Aktienoptionsplan (Long-Term-Incentive-Plan),<br />
wonach nicht übertragbare Rechte zum künftigen Erwerb von Aktien gewährt werden. Entsprechend<br />
dieses Plans können über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu 48 Mio. Aktienoptionen ausgegeben<br />
werden. Der Ausübungspreis für eine neue Aktie entspricht 120% des durchschnittlichen Aktienpreises<br />
während der fünf Handelstage vor dem Ausgabetag der Option. Die Optionsrechte können innerhalb<br />
von sieben Jahren nach der Ausgabe ausgeübt werden, jedoch nur, wenn seit der Ausgabe der jeweiligen<br />
Optionsrechte zwei Jahre vergangen sind <strong>und</strong> der Aktienkurs im Xetra-Handel oder einem vergleichbaren<br />
Nachfolgesystem an mindestens einem Handelstag während der jeweiligen Laufzeit den Ausgabepreis<br />
erreicht hat.<br />
Am 6. April 2001 stimmten die Aktionäre einem internationalen Aktienoptionsplan zu, der den 1999<br />
beschlossenen Aktienoptionsplan ablöst. Optionen, die auf Gr<strong>und</strong>lage des bisherigen Planes ausgegeben<br />
wurden, behalten ihre Wirksamkeit zu den damaligen Ausgabekonditionen. Entsprechend den Bedingungen<br />
des neuen Planes können insgesamt bis zu 51,5 Mio. Optionen innerhalb einer Fünfjahresfrist gewährt<br />
werden. Der Ausübungspreis für eine neue Aktie entspricht 105% des durchschnittlichen Aktienkurses<br />
während der fünf Handelstage vor Gewährung der Option. Die Optionsrechte können innerhalb von<br />
sieben Jahren ausgeübt werden, sofern seit der Ausgabe der jeweiligen Optionsrechte zwei Jahre vergangen<br />
sind.<br />
Nach den Regelungen des Aktienoptionsplans von 2001 entscheidet der Aufsichtsrat jährlich innerhalb<br />
von drei Monaten nach Veröffentlichung des Konzernabschlusses über die Zahl der dem Vorstand zu<br />
gewährenden Optionen. Der Vorstand wird im gleichen Zeitraum die Zahl der den Mitarbeitern zu<br />
gewährenden Optionen festlegen.<br />
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