Fado was recently declared “Intangible Cultural Heritage of Humanity” by UNESCO. Now it is not just a type of singing from Portugal with singers like Severa, Marceneiro, Amália, Carlos do Carmo, Mariza, Camané, Ana Moura and Carminho. Now it is a real world treasure. Fado started as part of popular culture in the eighteenth century Lisbon and was sung whilst people socialised in the fields, waited for the bullfights, in the streets and alleyways and the taverns. Initially it was associated with the margins of society and with trouble makers, in places frequented by prostitutes, sailors, bohemian aristocracy and womanisers. The singers are described as looking like ruffians with husky and hoarse voices often with tattoos, good at handling flick knives, talking in slang and using coarse language. It was a fun part of the Lisbon carnival entertainment but following the military coup in 1926 shows were subject to censorship and the urban song was badly affected, losing its old sense of character. Now it is a symbol of national identity and the source of the most popular Portuguese songs, it reaches out to everyone with the feelings in invoked : pain, jealousy, solitude, love. Portugal has many World Heritage things such as the town of Sintra, the prehistoric rock art at Foz Côa, the Laurissilva forest in Madeira and numerable monuments and historic centres. There are also tens of sites with Portuguese cultural influence around the world that are on UNESCO’s list. photo : António Ribeiro 48 . fado is now world heritage . .. www.portobay.com Vor kurzem wurde der Fado von der UNESCO zum Teil des immateriellen Kulturerbes erklärt. Jetzt ist diese Musikform nicht mehr nur Eigentum der Portugiesen und ihrer Sänger wie Severa, Marceneiro, Amália, Carlos do Carmo, Mariza, Camané, Ana Moura und Carminho, sondern ein Schatz der ganzen Welt. Der im 8. Jh. in den einfachen Vierteln Lissabons entstandene Fado wird bei geselligen Anlässen im Freien, vor Stierkämpfen, in Straßen, Gassen und Kneipen angestimmt. Anfangs stand die Musik mit zwielichtigen Gegenden in Verbindung, wo sich Prostituierte, Seeleute, Boheme und Taugenichtse tummelten. Die Sänger wurden als tätowierte Raufbolde mit rauer, näselnder Stimme dargestellt, die geschickt mit dem Springmesser waren und sich gewandt der Gaunersprache und der Schimpfwörter bedienten. Der Karneval in Lissabon war berühmt für seinen Fado, aber mit dem Militärputsch im Jahre 1926 kam auch die Zensur bei Veranstaltungen, und diese städtische Musikform erlebte einen tiefgreifenden Wandel, bei dem sie ihren anpackenden Charakter verlor. Obwohl der Fado ein Symbol der portugiesischen Identität ist und zu den beliebtesten Gesangsformen des Landes zählt, erlangt er dank der von ihm vermittelten Gefühle wie Schmerz, Eifersucht, Einsamkeit und Liebe einen universellen Charakter. Neben dem Fado verfügt Portugal über zahlreiche materielle Güter, die ebenfalls zum Weltkulturerbe zählen, z. B. Sintra, die Felsenmalereien von Foz Coa, der Lorbeerwald auf Madeira sowie unzählige weitere Monumente und historische Zentren. Außerdem finden sich über die ganze Welt verstreut Dutzende Kulturstätten mit portugiesischem Einfluss, die ebenfalls auf der Liste der UNESCO stehen.
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