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Endbericht - TU Berlin

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166<br />

• Beleuchtung / Ausleuchtung √<br />

• Übersichtlichkeit / Einsehbarkeit √<br />

8. Verknüpfung<br />

• Carsharing/ Mietwagen/ Leihfahrräder ---<br />

• Taxistand √<br />

9. Versorgung<br />

• Kiosk / Getränke- Snackautomat ---<br />

(aber in näherer Umgebung mit Märkischer<br />

Zeile ein Einkaufszentrum)<br />

Anmerkungen<br />

Die hier verkehrenden Busse sind mit einer vom<br />

Fahrer manuell bedienbaren Klappvorrichtung für<br />

Menschen mit Rollstühlen und Kinderwagen versehen<br />

(s. Abb. 145 BMV Bus).<br />

Die sich auf dem Gehweg befindliche Bushaltestelle<br />

Abb. 149: BMV Busstopp 2<br />

Märkisches Zentrum ist zwar rollstuhlgerecht,<br />

besitzt aber kein Blindenleitsystem. Das Kopfsteinpflaster<br />

vor der Haltestelle könnte als Blindenleitsystem<br />

gedeutet werden, spezielle taktile<br />

Bodenplatten sind aber nicht verlegt (s. Abb. 146<br />

Abb. 145: BMV Bus Abb. 146: BMV Busstopp 1 Abb. 147: BMV Info 1<br />

Abb. 148: BMV<br />

Wartebereic<br />

BMV Busstopp 1).<br />

Das Haltestellenschild direkt an der Straße enthält<br />

den Haltestellennamen und die einzelnen Buslinien<br />

mit den Abfahrtzeiten (s. Abb. 149: BMV Busstopp<br />

2).<br />

Zur Fahrgastinformation gibt es nur einen Umgebungsstadtplan,<br />

in dem auch Teile des Liniennetzplanes<br />

eingetragen sind (s. Abb. 147: BMV Info 1).<br />

Der Aufenthalt im Wartehäuschen ist witterungsgeschützt<br />

und es weist Sitzgelegenheiten für drei<br />

Personen auf (s. Abb. BMV Wartebereich). Die<br />

Haltestelle ist gut ausgeleuchtet und einsehbar, in<br />

kurzer Entfernung gibt es zudem einen Taxistand.<br />

Vergleich & Analyse: Haltestellenlayout<br />

Der untersuchte Umsteigebahnhof in Mailand<br />

ist für alle Ebenen rollstuhlgerecht ausgelegt. An<br />

den Bushaltestellen sind die Bordsteine zu tief (><br />

16cm). Weder ist ein einheitliches Blindenleitsystem<br />

erkennbar, noch sind die Regionalzüge barrierefrei<br />

zu nutzen.<br />

Eine gute Zuwegung ist durch die fakultative Nutzung<br />

von Aufzügen, Rolltreppen oder Treppen<br />

möglich, auch die Orientierung innerhalb des Gebäudes<br />

zu den einzelnen Linien ist gut. An den Haltestellen<br />

sind die jeweiligen Streckenverläufe und<br />

Gesamtfahrpläne angebracht und es wird mit dynamischen<br />

Anzeigetafeln informiert. An den Bus-<br />

und Straßenbahnhaltestellen befinden sich sehr

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