Endbericht - TU Berlin
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entwickelt und fortan wurde es dem Nutzer möglich,<br />
Dokumente nicht mehr als zusammenhängende<br />
Dateien, sondern als heterogene Objekte zu<br />
betrachten (ZEIT online 2010).<br />
Ein enormes Wachstum erfuhr das Internet durch<br />
die Veröffentlichung des ersten grafischen Browsers,<br />
der von Marc Andreessen erfunden wurde.<br />
Tim Berners-Lee war immer daran gelegen, die<br />
Nutzung des WWW der Allgemeinheit zur Verfügung<br />
zu stellen und ließ demnach seine Ideen<br />
und Umsetzungen des WWW niemals patentieren.<br />
Durch diese Entscheidung entwickelte sich das Internet<br />
zu einem Massenmedium, das theoretisch<br />
allen Menschen zugänglich ist. „Das Web ist eher<br />
eine soziale als technische Errungenschaft. Ich<br />
habe es aus einem gemeinnützigen Anliegen erfunden,<br />
um Menschen zu helfen, miteinander zu arbeiten,<br />
nicht aber als technisches Spielzeug“ (ZEIT<br />
online 2010).<br />
Das WWW verbreitet sich in den folgenden Jahren<br />
immer schneller. Dies liegt vor allen Dingen an der<br />
Anschaffung von Computern in privaten Haushalten.<br />
Seit 2004 wird das Internet als so genanntes Mitmach-Internet<br />
bezeichnet. Den Benutzern wird<br />
es nun durch technische Anwendungen möglich,<br />
eigenständig Inhalte in Form von Profilen, Bookmarks,<br />
Fotos, Videos und Kommentaren im Internet<br />
zu veröffentlichen und anderen Nutzern<br />
zugänglich zu machen. Über Websites können die<br />
Nutzer fortan auch direkt miteinander kommunizieren<br />
und sind seitdem nicht mehr nur Konsumenten,<br />
sondern selbst Produzent. Indem eigene<br />
Inhalte veröffentlicht und bereitgestellt werden,<br />
stehen Fotos, Videos und Meinungsbeiträge anderen<br />
Nutzern zur Verfügung. Das Web soll somit<br />
als Kommunikationsmedium für Gleichgesinnte<br />
verstanden werden. Durch die Zunahme von<br />
verschiedenen Möglichkeiten Daten im Internet<br />
zu speichern kann vermehrt ortsunabhängig auf<br />
Daten zurückgegriffen werden. Das Arbeiten an<br />
einem mit dem Internet verbundenen Computer<br />
wird somit immer ortsunabhängiger (vgl. ebd.).<br />
Die Erfindung der Laptops oder auch Notebooks<br />
vereinfacht heutzutage das Arbeiten von unterwegs.<br />
Erste Ideen eines solchen Geräts brachte bereits<br />
1968 der Informatiker Alan Kay hervor. Diese<br />
Art von Computer ist mit einem Akku ausgestattet<br />
und aufgrund seines Gewichts und Größe leicht<br />
zu transportieren. Laptops sind überall einsetzbar<br />
und dank ihrer Ausstattung leicht mit dem Internet<br />
zu verbinden. Der Daten,- und Informationsaustausch<br />
wird somit noch einfacher.<br />
Eine weitere technologische Entwicklung, die im<br />
Zusammenhang mit den Neuen Medien nicht<br />
mehr wegzudenken ist, ist die des Smartphones.<br />
Dieses ist weniger ein leistungsstarkes Mobiltelefon,<br />
als vielmehr ein Computer im Taschenformat.<br />
Sie besitzen ein großes Display, den Touchscreen<br />
mit dem das Gerät auch bedient wird.<br />
Das erste Smartphone, das in der Lage war HTML<br />
Webseiten darzustellen, Faxe von unterwegs zu<br />
versenden und einen eingebauten Internetzugang<br />
besaß, stellte die Firma Nokia im Jahr 1996 vor.<br />
Doch die Etablierung auf dem freien Markt erlangte<br />
das Smartphone erst durch das von Apple<br />
erfundene iPhone vor gerade einmal sechs Jahren.<br />
Dieses Modell löste auf dem Handymarkt einen<br />
absoluten Boom aus und „versetzte die Mobilfunkindustrie<br />
in ein Smartphone-Fieber und machte es<br />
massentauglich“ (Medienbewusst.de-Kinder.Medien.Kompetenz<br />
2012).<br />
Smartphones erscheinen für viele Bürger unabdingbar,<br />
denn vor allen Dingen die Nutzung des<br />
mobilen Internets von jedem denkbaren Ort aus<br />
macht es für seine Besitzer so interessant. Weiterhin<br />
kann der Nutzer sein Smartphone personifizieren.<br />
Benutzerspezifische Apps können auf das<br />
Gerät geladen werden und somit den Alltag vereinfachen.<br />
Der Funktionsumfang eines Smartphones ändert<br />
sich stetig. Ausgestattet sind die meisten Geräte<br />
mit einer gut auflösenden Kamera und auch Musik<br />
kann auf ihnen abgespielt werden.<br />
Bis heute haben neben der Firma Apple viele<br />
Hersteller eigene Smartphones entwickelt. Damit<br />
ist dieses Produkt längst kein Exklusiv-Produkt<br />
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