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Arbeitsbuch Kirchenvorstand 4 - Kirchengemeinde Wiesenbronn

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Gemeinde<br />

als<br />

Freundesgemeinschaft<br />

Johannes<br />

15,9-17<br />

D 14<br />

Ausgetretene<br />

Ausgetretene, Ausgetretene die ja trotzdem getaufte Christen sind und<br />

bleiben, ihre persönliche Religiosität im Grunde ohne sichtbaren<br />

Kirchenbezug.<br />

Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in<br />

meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in<br />

meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe<br />

in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in<br />

euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein<br />

Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.<br />

Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt<br />

für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was<br />

ich euch gebiete. Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte<br />

seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber<br />

habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich<br />

von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.<br />

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt<br />

und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure<br />

Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem<br />

Namen, er’s euch gebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch<br />

untereinander liebt.<br />

Großes entwickelt sich oft durch Kleines. Auch wenn Freundschaft<br />

im Neuen Testament und in der gegenwärtigen Theologie<br />

vom Umfang her keine große Rolle spielt, lassen sich hier<br />

wertvolle Einsichten für die Kirche heute und morgen gewinnen.<br />

Sie tut daher gut daran, sich auf die Lebensformen der<br />

Gemeinden der Anfangszeit zurückzubesinnen. Als besonders<br />

ertragreich erweist sich der Blick auf ein weiteres<br />

johanneisches Gemeindemodell, das der Freundesgemeinschaft<br />

(15,9-17) in der konkreten Gestalt der Hausgemeinde,<br />

des Hauskreises. Gott wohnt da, wo Menschen<br />

wohnen (K. Douglass). Das Haus, das im Wortsinn das bewohnbare<br />

Gebäude bezeichnet und im übertragenen Sinn für<br />

die Wohngemeinschaft mit Gott steht, bietet den Raum, in<br />

dem sich Gemeinde als Gemeinschaft der Jesusfreunde realisiert.<br />

Dieses Bild übt einen Reiz auf alle aus, die in einer immer<br />

unpersönlicheren Welt und in der Anonymität großer Gemeinden<br />

die Nähe und den Schutzraum der engagierten engagierten Gruppe Gruppe<br />

Gruppe<br />

suchen.

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