Arbeitsbuch Kirchenvorstand 4 - Kirchengemeinde Wiesenbronn
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len beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde<br />
hinzu, die gerettet wurden.<br />
Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um<br />
die neunte Stunde, zur Gebetszeit. Und es wurde ein Mann<br />
herbeigetragen, lahm von Mutterleibe; den setzte man täglich<br />
vor die Tür des Tempels, die da heißt die Schöne, damit er<br />
um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. Als<br />
er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen<br />
wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte<br />
ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! Und er sah sie<br />
an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge.<br />
Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich<br />
aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von<br />
Nazareth steh auf und geh umher! Und er ergriff ihn bei der<br />
rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine<br />
Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte gehen und<br />
stehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang<br />
umher und lobte Gott. Und es sah ihn alles Volk umhergehen<br />
und Gott loben. Sie erkannten ihn auch, dass er es war, der<br />
vor der Schönen Tür des Tempels gesessen und um Almosen<br />
gebettelt hatte; und Verwunderung und Entsetzen erfüllte sie<br />
über das, was ihm widerfahren war.<br />
Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh<br />
auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem<br />
nach Gaza hinabführt und öde ist. Und er stand auf und ging<br />
hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und<br />
Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien,<br />
welcher ihren ganzen Schatz verwaltete, der war nach Jerusalem<br />
gekommen, um anzubeten. Nun zog er wieder heim<br />
und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.<br />
Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu<br />
diesem Wagen! Da lief Philippus hin und hörte, dass er den<br />
Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du<br />
liest? Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand<br />
anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm<br />
zu setzen. Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit<br />
diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium<br />
von Jesus. Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie<br />
Der Tempel<br />
als Ort heilsamerBegegnung<br />
(Apg. 3)<br />
Glauben als<br />
Wegbegleitung<br />
(Apg. 8)<br />
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