Pressespiegel 2011 - 2013 - Stadt Heidenheim
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<strong>Heidenheim</strong>er Zeitung 12. April <strong>2013</strong><br />
Energiewende<br />
in <strong>Heidenheim</strong><br />
Ergebnisse der Fokusgruppe<br />
Im Rahmen eines VHS-Vortrags<br />
des Vereins Solar mobil <strong>Heidenheim</strong><br />
stellt die Fokusgruppe 10<br />
aus dem „Werk-<strong>Stadt</strong>“-Prozess<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidenheim</strong> die Ergebnisse<br />
ihrer Beratungen der Öffentlichkeit<br />
vor. Seit Ende <strong>2011</strong> haben<br />
Bürger diskutiert, wie <strong>Heidenheim</strong><br />
seinen Weg ins solare Zeitalter<br />
gehen sollte. Am Dienstag,<br />
16. April, 19.30 Uhr, präsentieren<br />
sie ihre Empfehlungen und Wünsche<br />
im Vortragssaal des Elmar-<br />
Doch-Hauses, Hauptstraße 34.<br />
Die Energiewende ist aus Sicht<br />
der „Werk-<strong>Stadt</strong>“-Gruppe nicht<br />
nur ein politisch missbrauchtes<br />
Schlagwort, sondern auch eine<br />
<strong>Heidenheim</strong>er Notwendigkeit.<br />
Speziell beim Strom aus der<br />
Steckdose setzte die Fokusgruppe<br />
ihren Schwerpunkt. Dieser werde<br />
in eine bis zwei Jahrzehnten zu<br />
100 Prozent aus regenerativen<br />
Quellen bereitgestellt werden<br />
müssen, was nur mit Fotovoltaik,<br />
Windgeneratoren, Biogasanlagen<br />
und Ähnlichem möglich sei, die<br />
dann auf Dächern und den Höhen<br />
der <strong>Heidenheim</strong>er Umgebung<br />
stehen. Der Vorteil: Die<br />
Energie werde „sauber“ und im<br />
Land, sogar in der Region <strong>Heidenheim</strong>,<br />
erzeugt, womit die wirtschaftliche<br />
Wertschöpfung also<br />
weitgehend hier bleibe. Durch die<br />
dezentrale Erzeugung könne das<br />
Stromnetz insgesamt stabiler gemanagt<br />
werden kann, wodurch<br />
man weniger abhängig von Wohl<br />
und Wehe einzelner Großkraftwerke<br />
sei. Das Problem liege in<br />
der mit dem Wetter schwankenden<br />
Energieerzeugung, die man<br />
durch neue Speicher und Regel-<br />
Kraftwerke mit Gasbetrieb ausgleichen<br />
müsse.<br />
Wie <strong>Heidenheim</strong> sich auf diese<br />
künftige Energiewirtschaft vorbereiten<br />
sollte, welche Teilschritte<br />
dafür notwendig sind und wie<br />
sich dabei die „Energieautarke<br />
<strong>Stadt</strong>“ ganz von alleine ergibt, ist<br />
Gegenstand der Veranstaltung.<br />
188 werk STADT <strong>Pressespiegel</strong> <strong>2011</strong> - <strong>2013</strong>