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Pressespiegel 2011 - 2013 - Stadt Heidenheim

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<strong>Heidenheim</strong>er Zeitung 13. Mai <strong>2013</strong><br />

„Tolles Stück <strong>Heidenheim</strong> gestalten“<br />

Fokusgruppe stellt sich auf WCM-Areal neuen Campus, Gastronomie, Brenzpromenade und Wohnen vor<br />

Wie das WCM-Gelände einmal<br />

aussehen könnte, darüber<br />

haben sich <strong>Heidenheim</strong>er in<br />

der Bürgerbeteiligungs-Fokusgruppe<br />

der Werkstadt Gedanken<br />

gemacht. Sie sehen dort<br />

einen neuen Campus sowie<br />

Platz für die Eisbahn ebenso<br />

wie für Gastronomie an der<br />

Brenz und neue Wohnformen.<br />

KARIN FUCHS<br />

Auf dem WCM-Areal gelte es, „ein<br />

tolles Stück <strong>Heidenheim</strong>“ zu gestalten,<br />

sagte Lukas Reber, der den<br />

Abschlussbericht der Gruppe dem<br />

Technik- und Umweltausschuss<br />

des Gemeinderats präsentierte.<br />

Im künftigen „Trendviertel für<br />

Jung und Alt“ solle eine Mischung<br />

aus Arbeit, Studium, Freizeit und<br />

Wohnen gefunden werden, wobei<br />

auch der Industriecharakter des<br />

Geländes in der Architektur erhalten<br />

bleiben sollte. Zu wertvoll sei<br />

das Gelände, um es in die Hand<br />

nur eines Investors zu geben, so<br />

die Empfehlung der Gruppe.<br />

Bauskizzen hatte Reber nicht<br />

dabei. Dies sei Aufgabe der Architekten.<br />

Dennoch hatte sich die<br />

Gruppe über die grobe Aufteilung<br />

des Geländes ihre Gedanken gemacht,<br />

die sich nicht allzu sehr<br />

von der alten Bebauung unterscheiden.<br />

Einen Lärmschutzriegel<br />

entlang der Kanalstraße und eine<br />

Abgrenzung durch eine Blockbebauung<br />

im Norden. Damit dennoch<br />

die neu entstandene Sichtverbindung<br />

zur Innenstadt erhalten<br />

bleibt, dafür könnte Glas sorgen,<br />

so Reber auf Nachfrage aus<br />

dem Gremium.<br />

Vorrangig sieht die Fokusgruppe<br />

einen Erweiterungsbau der<br />

Dualen Hochschule auf dem Gelände.<br />

Der Campus könnte erweitert<br />

werden mit Räumen für Firmengründer,<br />

Forschungseinrichtungen<br />

sowie die Mint-Akademie.<br />

Aber auch für ein kleines Industriemuseum<br />

mitErinnerungen an<br />

die WCM sei Platz.<br />

Mitten im WCM-Gelände sieht<br />

die Gruppe neben vielen kleinen<br />

Momentan als Parkfläche genutzt soll auf dem WCM-Gelände ein neues Wohn- und Freizeitviertel mit Campus entstehen. Soweit die Ideen<br />

der Fokusgruppe. Doch auch die neue, früher verbaute Sicht zum Schloss soll erhalten bleiben.<br />

Foto: Jennifer Räpple<br />

Plätzen und Sitzgelegenheiten<br />

auch eine große Fläche, auf der im<br />

Winter die Eislaufbahn aufgebaut<br />

werden und im Sommer Open-<br />

Air-Konzerte und weitere Veranstaltungen<br />

stattfinden könnten.<br />

„Wichtig wäre eine Gastronomie“,<br />

gab Reber weitere Inhalte vor, die<br />

möglichst an der Brenz gelegen<br />

sein sollte. Überhaupt die Brenz:<br />

Diese solle ähnlich wie derzeit auf<br />

dem Ploucquet-Areal zugänglich<br />

werden. Eine Promenade solle<br />

entlang der Brenz führen, deren<br />

Arme in das Gelände hineinreichen<br />

könnten. Platz sieht die<br />

Fokusgruppe zudem noch für<br />

neue Wohnformen für alle Altersgruppen.<br />

An weiteren Planungen für das<br />

Gelände wolle sich die Gruppe<br />

nicht mehr beteiligen, so Reber,<br />

dennoch werde man die Entwicklungen<br />

weiter verfolgen.<br />

Abbruch ab Anfang Juni, Ende September ist alles platt<br />

In der vergangenen Sitzung<br />

des Technik- und<br />

Umweltausschusses wurden<br />

die Abbrucharbeiten<br />

für das letzte auf<br />

dem südlichen ehemaligen<br />

WCM-Areal verbliebene<br />

Gebäude vergeben.<br />

Bei einer Gegenstimme<br />

erhielt die Max Wild<br />

GmbH, die auch bisher<br />

bereits alle Abbrüche<br />

vorgenommen hat, den<br />

Auftrag, die Arbeiten für<br />

rund 310 000 Euro zu<br />

erledigen.<br />

Anfang Juni werden<br />

nach Auskunft der<br />

<strong>Heidenheim</strong>er <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

die Bagger anrücken,<br />

und bis Ende<br />

September soll das Gelände<br />

dann eingeebnet<br />

sein.<br />

most<br />

<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2011</strong> - <strong>2013</strong><br />

werk STADT<br />

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