Heft 49 - nachhaltige Schülerfirmen Endfassung.indd

Empfehlungen

Info

Trotz scheinbar unüberwindlicher Hindernisse hat die Gruppe „Medienwerkstatt“ es mit viel Energie und persönlichem Einsatz innerhalb des letzten Schuljahres geschafft, eine Schülerfirma zu gründen. Es ist offensichtlich, dass noch nicht alle Hürden überwunden sind, bis die Schülerfirma erfolgreich ist und Gewinne erzielt. Wichtige Dinge sind noch offen und müssen geklärt werden, wie etwa der Firmenstatus, die Finanzplanung oder die Frage der Versicherung im Schadensfall und die Etablierung der Firma unter dem Dach der Schule. Nicht nur bei der gemeinsamen Arbeit in der Schülerfirma sondern auch in anderen Unterrichtsfächern veränderte sich das Verhältnis der Mitglieder der Schülerfirma zur Schule. Neben einem vertrauteren Umgang, zeigten einige Schüler auch eine deutliche Motivation und Steigerung in den schulischen Leistungen. Mit dem, was in der Gründungsphase der Schülerfirma erreicht wurde, bin ich sehr zufrieden. Gleichzeitig bin ich aber auch gespannt darauf, wie es mit der Schülerfirma weitergeht. Ablaufplan 26
Praxisbeispiel 6 Praxisbeispiel 5 Hans Allmendinger, Anna Wehrheim, Cornelius Rau Das K-Team – mehr als Brötchen Eine Schülerfirma am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau/Pfalz stellt sich vor (Anmerkung der Redaktion: In „umwelterziehung praktisch, Heft 45, Allerlei m.b.H., Schülerfirmen, war die Schülerfirma K-Team auf Seite 23/24 kurz vorgestellt worden. Heft 45 ist einzusehen und herunter zu laden unter www.nachhaltigkeit.bildung-rp.de/service/unterrichtsmaterial/schuelerfirmen.htm. Mittlerweile kann die Firma auf Erfahrungen aus 5 Geschäftsjahren zurückblicken. Sie wurde weiterentwickelt und bildet einen festen Bestandteil des sozioökonomischen Bildungskonzepts der Schule) Wie alles begann! Ende Mai 2001 trafen sich die Schülervertreter zusammen mit dem „Schülersprecherteam 2000/2001“ und Vertretern der Lehrerschaft in Neustadt an der Weinstraße zu ihrem alljährigen Treffen. Ziel dieser Treffen ist die Bewältigung schulischer Alltagsprobleme und die Entwicklung neuer Ideen, um Schule attraktiver zu gestalten und um aktive Mitwirkung von Schülern an schulischen Prozessen zu fördern. Es bildeten sich verschiedene Arbeitsgruppen. Eine dieser Gruppen unter Leitung von Herrn Allmendinger, Fachlehrer für Sozialkunde, beschäftigte sich mit dem Thema „Wie gründe ich eine Firma?“ Nach einem ausgiebigen Brainstorming wurden die unterschiedlichen Vorschläge zusammengefasst. Kerngerüst einer Firma bildete demnach: Finanzabteilung, Marketing- und Personalabteilung. Es entstand der spontane Wunsch aller Mitwirkenden, die erarbeiteten Ideen auch in die Praxis umzuset- 27
Seite 1 und 2: Heft Nachhaltige Schülerfirmen Hef
Seite 3 und 4: Inhalt Beiträge in diesem Heft Gru
Seite 5 und 6: und Denken zu lernen. Nachhaltige S
Seite 7 und 8: Die Lehmhütte es zunächst erforde
Seite 9 und 10: Praxisbeispiel 2 Peter Schmidt Gesc
Seite 11 und 12: Die Geschäftsidee In einem Brainst
Seite 13 und 14: Pauschalangebote für Klassenfahrte
Seite 15 und 16: Der Auftrag Variante (1) wurde erte
Seite 17 und 18: Praxisbeispiel 4 Praxisbeispiel 3 B
Seite 19 und 20: Tobias Küfner, MSS 11 Melanie Raim
Seite 21 und 22: der von der Imkerei-AG des Gauß- G
Seite 23 und 24: Praxisbeispiel 5 Praxisbeispiel 4 A
Seite 25: Zunächst war es für die Schüler
Seite 29 und 30: Die Resonanz war überwältigend. U
Seite 31 und 32: Verankerung der sozioökonomischen
Seite 33 und 34: Praxisbeispiel 6 Dirk Wölbert, Sas
Seite 35 und 36: mäßig geprüft, vorkontiert und m
Seite 37 und 38: Praxisbeispiel 7 Claudia Moede De P
Seite 39 und 40: nicht die zentrale Notenbank, sonde
Seite 41 und 42: Praxisbeispiel 9 Erhard Steller Pro
Seite 43 und 44: Literatur hat somit auch eine intel

Heft 49 - nachhaltige Schülerfirmen Endfassung.indd

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?