Hegel - gesamtausgabe
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30 Die Negati,itiit<br />
Das Nichts und die Frage: Warunr ist tiberhar-rpt Seiendes<br />
und rricht vielmehr nichts? Der metaphysische, aul den Vorrang<br />
des Seienden gegriindete Chararkter dieser Frage.<br />
Das Niclrts und das Wesen tles Gruncles. Grund - llhhrheit -<br />
S")o.<br />
Das Nichts und der "llihilismus".<br />
16. <strong>Hegel</strong>s Begriff des "Seiruo<br />
irn engeren Sinne<br />
( "<br />
G e stc hts kre is o und, Leitfaden" )<br />
f)as Sein begriffen als Llnbestimmtlrcit und flnmittelbarkeit.<br />
(Daf) I{egel sagt: >Sein ist clas unbeslimmte Linmillelbarent,<br />
zeigt nur, da{J er das Sein und das Seiende irn gewcihnlir:}ren<br />
Sinne iitrerhaupt - gemdB der metaphvsischen Gewiihnung. irn<br />
besonderen aber gemdB cler idealistischen Denkart - gieichsel.zt.<br />
)<br />
Dieser Begrilf des Seins besagt: l)er Gesichtskreis der Seirisauslegung<br />
ist das Bestimmen und die V'ennittlung. genauer das<br />
Bestimrnen als Verrnitteln. d. h. das Ilenken im Sinne des unbedingten<br />
Ilenkens. Sein ist die Gedachtheit dieses Denkens, wobei<br />
jetzt Sein im weiteren Sinrte genontmen wird; das oSeinn<br />
inr engeren Sirrne ist die unbedinp;te (oder durch und durctt<br />
bedirrgtel'}) [Jn-gedachthelt (Gedankerrlosigkeit sch]echthinl ),<br />
sorrrit das t,cilhge Attssetzert cles Denkens (das Nichtdenken).<br />
Sofern abc'r der (]nrnclstellung nach iiberhaupt rrur Dettl'cn als<br />
I'orstellen uon >etwas>Voraus-setzullg< bezeichnen. beclarf erst tler<br />
Aulhellung selnes eigenert \\tesens; derrn die Benertnung uVlraussetzung<<br />
ist schon irgendwie >satzmiilSig