Hegel - gesamtausgabe
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l1+ " E i r t I e it.u ng " z u r " P I ti rt ome no Lo g i e dz'.s (]elste-sn<br />
fi'. Das l4i'sttn der Erfahrung dcs BetrulJtst:itrs<br />
tt5<br />
grr"indigen im Denken Kants aul'merksarn bleiben und die >Kritik<br />
der reinen Vernunft,, nicht zu einem Schulbuch herabwrirdigen.<br />
Kant begrilf das Bervu8tsein als SelbstbewuBtseirr, das<br />
Selbst aber als und inr Wesen des Ich. d.h. darin, dafi "Ichich< sagerr kann, siel-rt Kant clen Gnrnd cliesers<br />
lVesens: die Vernunft. In einer >Retractation< seiner >Kritih cler<br />
reinen Vernunfto schreibt Kant: >\\ie es mciglich sei, daB ich,<br />
der ich denke, mir selber ein Gegenstand (der Anschauungl<br />
sein, uncl so nrich von rnir selbst unterscheiden kiinrre. isl<br />
schlechterdings unmiiglich zu erkliiren. obwohl es ein urrbezweifelbares<br />
Faktum ist; es zeigt aber ein riber alle Sinncrranschauung<br />
so weit erhabenes Vermrigen an, da8 es. als dr:r<br />
Grund der Nlciglichkeit eines Verstandes. [...] in eine Unendlichkeit<br />
von selbstgemachten Vorstellungerr und Ilegriflen hinaussieht..,<br />
(Uber die I,irrtschritte der N{etap}rysik. Akaclcmieausgalre<br />
XX.270; Meiner S. OS;'<br />
f)ie Erfahnrng als das transzendentale Entspringenlassen dt-'s<br />
nelren wahrt:n GergensLandes ist notwenclig arrf eine LJnenErfahrung(r\rr dieser Darstellung des Vtrrlaufs der Erfahnrng<br />
ist ein Nlloment, wodurch sie mit demjt'rrigen nicht<br />
iibereinzustimmen scheint, was unler der Erfahrtrng verstandell<br />
zu werden pflegt. f)er Ubergang ndmlich vom ersten Gegenstande<br />
und dem Wissen desselben zu dem anderen Gegenstarrcler,<br />
an denr rrtan sagt, dall die Erfahrung €{emacht worclel<br />
sei, u,urde so angegeben, daB das Wissen vonl ersterl (iegenstande,<br />
oder das Frir-das-BewufJtsein dcs ersten Ansich, der<br />
zweite Gegenstand selbst werden soll. Dagegen es sonst scheint.<br />
cla8 wir die Erfahruttg von der Unu'ahrheit unst-res erslen Bep;riffs<br />
rzrr einent on[t:rrr Gegensta.de macherr, den wir zufiil]iserweise<br />
uncl tiufJerlich etwa fintlen, so daB iiberhaupt nur das