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Hegel - gesamtausgabe

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4 l)ie Negatiuitiir<br />

da[3 es iiber sie hina,s einert ht)heren slanclpurrkt r]es Serbstber'r'ul,tsei.s<br />

cles Geistes.'ic'I merrr gibL. Daher isl i]* g"g".*i".<br />

kiinftig ein Srandpunkr enrlgiiltig unmriglich, cler .u,'U" ai"<br />

<strong>Hegel</strong>sche Philosophie,ihrer-seits<br />

lecle friihere p'ilosophi"<br />

irn<br />

voraus schon sta'dpunktmalJig unter sich haben _.,i1;", J;.<br />

<strong>Hegel</strong>schen Systernatik n.ochhoheriibergeordnet sein kcjnnte.<br />

Soil nun freilich rler Standpunkr ein; notwendigen Ausein_<br />

a'dersetz'ng mit der <strong>Hegel</strong>schen philosophie ifr.'gf"l.fr*ofrf<br />

gewachseri, uncl d. h. doch, in wesentlicher Hinsich,"ul"rr"g";.<br />

zugleich aber auch wieder nicht vo. au'en zugetragen uncr a'fgeredet<br />

sein. da.n muB dieser Stancrpunkt aer A'seina'dersetzung<br />

zwar ln der Flegelsr:hen philos'phie, jecloch als cler ihr<br />

selbst wesensmiillig unzugAnglich" .,rra gleichgtiltig" G.,_.1<br />

verborge' liege.. DaB unJ *.o.,r_ allerdings ,l;. S;,lp;;l;<br />

der Sr:hellingschen Spritphilos.phie kei'es'r,egs als ein Flegel<br />

ii!;lleSener Stan.punkt i. A.rr1r.,r,,h ge'ommen *"..", .lurfl<br />

soll hier nicht verhandelt<br />

'<br />

werden .,<br />

Die Auseinandersetzung mir l{egt:l steht claher irn Hinblick<br />

auf. clie Einzigartigkeit cles .standpunktes seiner philosophie<br />

auch rrnter einzigartigen Redingungen. Sie hat nichts g";"rn<br />

mit irgendeiner >Kritik., d. h. V".r".l rrr.g von Unrichtigkeiten,<br />

herausgerechnet nach MaJ3stdben vorangegangener<br />

jnzwischerr ocler<br />

rviecle.rm er'euerter' friiherer stui apr,,rit" -<br />

des Kantianismus orler der mitteraiterlichen Scrrorastik ",*o<br />

ocrer des<br />

Cartesianismus.<br />

Das Anclerc' was ei.er g^rncisritzrichen A.seinanclersertz,ng<br />

mit <strong>Hegel</strong> zri denken gibt, hat seinen Gnrnd in clem, *". H;;"j<br />

schon frtihzeitig und immer wieder ftir sich und sein System als<br />

Auszeichnung in Arrspnrc:h genornmen hat: daIJ der S,r".fp"Ji<br />

seiner Philosophie *,irklich ausgearbeitet und ,aB a.. eri"rif<br />

seiner Philosophie dr.rrch alle Gebiet. (Nat,r. Krrnst. R""]ri.<br />

r \gi-.Ub,unge. \\'S i937158. IJit: cl^rn.sterlrurrgen rler<br />

,,ntrt:.]:if<br />

arre.drdrrdische'Me_<br />

:<br />

Il)i. A'Deichunger zu .i.",, Ubur,g",., ;?;", in<br />

cler<br />

rlerr<br />

I\/.<br />

Seni.arbiirrtle,<br />

.\bteihrng rlcr Gesarntausgabc ve riil.t.err Lliclti.l..<br />

I. I)as Nichts _ cler Abgnnrl _ tla.s Se1,n 5<br />

staat, Religion) hi'durch verlblgt und dargesrelt ist. Die philosophie<br />

darf sich nach l{egel nir:ht n-rit einem bror]en >pfiff.<br />

einer neuen \\"eisheit beg'niige'l; das pri.zip rnuE sich irn Ga.-<br />

zen des Seienden zeigen und dieses r;u ul. do. Wirkliche bewdhren'<br />

owahre Gedanken urd wisse'schaftriche Einsrcht isr<br />

nur in der Arbeit des Begrif{'es z'gewinnen. Er allein kan' clie<br />

AJlgemeinheit des wissens hervorbringen, rverchc' u'eder clie<br />

gemeine Unbestinrmtheit und Dririiigkeit des gemeinen Men_<br />

schenverstands' sonde'n gebildete ,nd volrstiin.rig" E.kenrrt ris.<br />

noch die ungerneine Ailgemeinheit crer durch Ti.rgheit und Eigendiinkel<br />

von Genie sich verclerbenclen Anlage iler^ Vernt,nft,<br />

sondern die z, ihrer ei'heimischen Irorm getJiehe.e \lhlrrheit.<br />

- welche fdhig ist, das Eigentum aller selbstbewufja.,r, V.,.r*r,ii<br />

zu sein.

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