Hegel - gesamtausgabe
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92 "tr)iieitung" zur "Phtinorn.enologie des Geist.sn<br />
III. Mofstab und L4bsen tler Priifitng<br />
91<br />
standes aus. so da8 jeder Gegenstand als solchc.r, d. h. hirisjc.fit_<br />
lich seiner Gegenstdndlichkeit, siclr am Selbstbewuf3tsein. rl. h.<br />
am Wesen des Bewu8tseins, messen mu8. I)as ist der einziqe<br />
Sin' des oft a'gefiihrten urd gleich o{i miBdeuteten und gJ"i"i,<br />
oft nur stiickhali angefiihrterr Gedankens, den Kant in der \trrrede<br />
zur zweite' Auflage sei'er >Kritik der rei.e' vernrr'i't.<br />
(B XVI) ausspricht, indem er seine transzendentale F'ragg516,1_<br />
Iung mit dern Iiragen des Kopernikus vergleic.ht. Ilie Sdtze lau_<br />
ten: >Bisher nahm man an, alle unsere Erker-rtnis miisse sir:ir<br />
.ach den Gegenstdnden richten; aber alle Vers,che, iiber sie a<br />
priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Er_<br />
kenntnis erlveitert wiirde, gi'ge' unter dieser lbrausserzu.q<br />
zunichte. Nl[a' versuche es cla]rer einmal, .b wir nicht in cie.<br />
Aufgaben der Metaphysik darnit besser fortkommen, da8 u.ir<br />
annehmen, die Gegenstrinde miissen sich nach unserem Erkenntnis<br />
richten, welches so schon besser rrrit der verla'gten<br />
Mciglichkeit einer Erkenntnis derselben a priori zusammt_-nstimmt,<br />
die iiber Gegenstdnde, ehe sie trns gegeben werclen.<br />
etwas leslsetze' soll. Es ist hierr'it ebenso als r'it denr ersterr<br />
Gedanken des KoperniAzes bewandl, der, nachdem es mit der<br />
Erkldrung der Himmelsbewegungen nicht s