Hegel - gesamtausgabe
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Die Negatiuitiit<br />
V. <strong>Hegel</strong><br />
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li.ens beginnt; der erste. noc,h ribergdngliche Ilenker ist Niertzsr:he.<br />
Dazwischen Gelehrsamkeit. Historisrnus.<br />
6. L[egels "Wirkung"<br />
Ht:geL und der deutsche Idealismus tiberhaupt ist in seinel eigentlichen<br />
Svsteniatik rvirkungslos geblieben, - rveii unbegrilfen<br />
und iiberdies selbst sich als \bllendung setzend; also rtur eine<br />
historische Merkwiirdigkeit, um die sich das sogenannte >Leben<<br />
nie gekiimmert hat rrnd kiimmern wird. Ohne oWirkurrg".<br />
Aberwas heilJt >\Virkung.? Wie ,wirkt,, eine Philosophie? Ob<br />
das iiberhaupt wesentlich?<br />
1. Die Wirkung durch,4uslosung der Gegnerschctft und d. li.<br />
der !'erneinung der Philosophie, des Sichberufens auf das (iegenteil:<br />
So auch Schoperrhauer - ,Leben< - Nietzsche. Die Tats<br />
ache, der l'orts chritt, d as Greifb are, unmitte Lb ar B e s tdtigenclt'.<br />
2. Datl dabei Begriffe r,rnd \brstellungsweisen iibernomnrt'tr<br />
und abgewandelt werclen. erst eirre Folge.<br />
5. Die Hervorbrin€}rng der Schule und >Philologie< untl flelehrsamkeit<br />
der betrelTenrlen Philosophie ist das Gleichgiiltige.<br />
>F{egelianismusSeiende,, und Wirkliche des<br />
unmittelbarerr (Iebensnahen) Vor- und Herstellens fiir das "Ahstrakte<<br />
erklij.rt (das Eln.seitige. Abgezosene, Unwahre). Aber<br />
sein ALlseitr4les, Beigebrachtes. \\hhres ist doch >nur< Negativitdt" ihren Ursprung? Zeigt<strong>Hegel</strong> dit:'<br />
sen Llrsprung und u'ie,) Dit: >Negativitdt< und ia5 ,,1)gnkg11" als<br />
der metaphysischen Seinsauslegung. l)as pr1 ov1 - dit:<br />
Leirfaden<br />
>Privation<<br />
- der Gc'gensatz - das Nicht.<br />
Die Fiille und (larrzlieit des Absoluten als Bedirrsung des<br />
Ein-seitigen.<br />
\trbhcr die Ein-seitigkeit? Ein-seitigkeit und<br />
,Subjektiuitar". Subjektiviiiit und Denken. Inwieferrr die Subjektivitdt<br />
mehr-seitig isr,r Die >Seiten< (Richturrgen) des \br-stellens<br />
(Ding, Ich, lch-IJing-l3e:rrs seibst: weshalb rriclrt irrs Endlose2).<br />
7. Nletct.physih<br />
Das Sein als Seiendheit (Vor-gestelltheit).<br />
Die Seiendheit als Ausgesagtsein (das Kategoriale); vgl. das<br />
Sein - eingelal3t im Ztrspruch (das Katcgoriale).<br />
Die Kategorien - sorvohl >objektiv< ,rls auch "subjeklir."<br />
- als<br />
>objektiv< ode r - "subjektir,.<br />
absolut.<br />
Das als Gederchtheit des t:ncllictien eso ocler des<br />
"Subjehtive<<br />
absohttert (subjt:iitir'-objektiven) Geistes.<br />
Die Geclaclttlrcrl als sulche des ,Denkens.. inr I)ienste ,cles<br />
Lebensr, (Nietzsche).<br />
Denken als VollzLrgsform - Ilenken als l-eitfaden; vgi. >Seirr<br />
und Zeitn. Ilie Einht:it beider.<br />
Der erste Anfang rrnd sein Ende. I'Iegel - Nietzsche.<br />
1 [Handsctrriltlit:lrc l]cilage aLrs clt'r Ifbtrarbtittrnq 1{)1,1:j Das tru] ov [)latorrs;<br />
inwiefenr dje \r'galrviliil uesehen rrntl wic diesr: Sicht nrit der.i66a zLlsirrnm('r)-<br />
hdngt. Die ,l)ridcckurtg- tles PrirutiL,ot - rle.s p1 ov n1,s rjr,. (leschiclrtlicb: llt:raklit<br />
urzd >Parmenidr.s..<br />
tr|/enrt Plalctrt das Nitlrt-st:iendr: als Seicrrcles crkcrrrrt und so clas Seirr reir:hcr<br />
faBt, dann bleibt irnrrrcr rroch rlic cnl.scheidendr: Iirage, wie er tlas St:irr begreilt<br />
*alles i66cl ob nicht so trotz allcrrr Erkenncn dcs Privativen das Sein unrlcrsl<br />
recht das >Nr:gative< verkannl rvird.