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wirkung. Beim Kochen hat „Krim“ mehr Wasser
aufgenommen, „Streifenkirche“ wurde
geschmacklich aber besser bewertet. Umgekehrt
war es im Brötchenversuch: hier blieb
„Krim“ wohl wegen des festeren Klebers etwas
kleiner, wurde aber trotzdem geschmacklich
besser beurteilt. Auch im Nachspüren der sinnlichen
Wahrnehmung wurden Unterschiede
gefunden, in beiden Fällen wurde eine wohltuend
anregende und auflockernde Wirkung
erlebt, wie sie bei anderen Getreidearten nicht
gefunden wurde.
Noch mehr wird die besondere Qualität des
Dasypyrum erlebbar, wenn es gelingt, in den
übersinnlichen Bereich der Bildekräfte vorzustoßen
(Untersuchungen durch Verkostung
von Dorian Schmidt, Martina Geith und Elisabeth
Beringer). Sehr positiv wurde immer die
Variante „Krim“ beurteilt. Wie bei anderen
Getreidearten konnte auch hier eine große
Variationsbreite von Qualitäten erlebt werden
und es gab auch negative Bewertungen, die
wir schon berücksichtigt haben. Interessant ist,
wie sich helle und dunkle Körner unterscheiden.
Das Öffnen in einen (nach oben gerichteten)
geistigen Raum wurde mehr bei den
hellen Körnern erlebt, bei den dunklen auch
mehr die „dunkle“ Seite der Lebensvorgänge
im Stoffwechselbereich.
Zur Qualitätsbeurteilung unserer „Sorten“ streben
wir an, Untersuchungen in dieser Richtung
fortzusetzen. Für die Bildekräfteforschung
könnte am Beispiel der hellen und dunklen
Körner die Frage untersucht werden: Lässt sich
ein Zusammenhang finden zwischen den biochemisch
nachweisbaren Unterschieden in der
Eiweißzusammensetzung und den übersinnlichen
Beobachtungen?
'Marius' 'Krim' 'Kreuzungen' 'MAR 661'
Abb.13: Brötchen-Backtest. Vergleich von Weizen (Sorten Marius und MAR 661) und dazwischen die Dasypyrum-Varianten
Krim und Kreuzungen. Bei Dasypyrum bleibt die Krume dichter und feinporiger. Schon der Teig dunkelt durch
Oxidation an der Luft.
saatgut
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