Download - Keyserlingk-Institut / Verein zur Förderung der ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Einladung zur Besichtigung unserer Versuche Sonntag, 6. Juli 2008, 10 Uhr Treffpunkt am Lichthof, Heiligenholz bei Hattenweiler und am Nachmittag, 14 Uhr Rimpertsweiler Hof, Saatgutbaracke Gespräche über Ergebnisse und Ziele der Arbeit sowie Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Saatgutforschung im biologisch-dynamischen Landbau e.V. Auch dazu ist jeder herzlich eingeladen. Die Mitglieder werden gesondert benachrichtigt.
LIEBE LESER DER MITTEILUNGEN, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER DER ARBEIT DES KEYSERLINGK-INSTITUTES, das Mitteilungsheft 2008 ist ein Sonderheft geworden. Wir wollen das Thema Wildgetreide Dasypyrum villosum diesmal etwas ausführlicher darstellen und begründen. Selbstverständlich geht auch die übrige Arbeit weiter. Die Weizen- und Roggenzüchtung wurde schon weitgehend in die Hände von unserem neuen Mitarbeiter Philipp Steffan übergeben. Im Regionalsortenprojekt wird dieses Jahr neben Ritter, Marius und Kobold hauptsächlich der Grannenweizen Hermes angebaut. In der Vorvermehrung stehen weitere Regionalsorten zur Verfügung, Karneol, der am Bodensee noch nicht im Feldanbau geprüft wurde, sowie die neueren Zuchtstämme KAM 007 und MAR 661. Ein kurzer Arbeitsbericht von allen unseren Projekten ging im Januar an alle Spender und kann auf Wunsch gerne noch zugesandt werden. Aktuell können wir berichten von einem Projekt auf der Schwäbischen Alb, wo jetzt die ersten Brote von unseren Sorten Hermes und Karneol gebacken werden (Seite 62). Zurück zum Wildgetreide. Unser Bemühen, aus Gräsern neue Getreide zu entwickeln, ist vielleicht nicht für jeden nachzuvollziehen, denn um die Menschheit zu ernähren, ist es ja nicht das nächstliegende, wie vor 10.000 Jahren noch mal bei den Gräsern anzufangen. Wir hoffen aber, es ist nachzuvollziehen, dass ‚ernähren’ mehr bedeutet, als nur den Bauch zu füllen, und Nahrungsqualität auch mehr ist als das, was sich aus der chemischen Analyse ergibt. Der Impuls, neue Getreide aus Gräsern zu entwickeln, hängt mit der Frage der Nahrungsqualität zusammen. Er geht zurück in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, als Landwirte aus Sorge um die weitere Entwicklung der Kulturpflanzen Rudolf Steiner um Rat fragten. In Koberwitz, beim Kurs für die Landwirte sprach Steiner von nachlassender Nahrungsqualität und einer Degeneration der Kulturpflanzen, die mit Entwicklungen in der geistigen Welt zu tun haben (siehe den Beitrag von E. Beringer). Schon vorher in den Gesprächen mit den Landwirten wurde die Neuzüchtung von Getreide aus Wildpflanzen angeregt. Zu empfehlen ist das Buch von Uwe Mos „Die Wildgrasveredlung“, in dem die geschichtlichen Zeugnisse besonders aus der Anfangszeit der Gräserarbeit gesammelt sind. Unser eigener Impuls, am Wildgetreide Dasypyrum villosum zu arbeiten, knüpft ideell an den Fragestellungen der damaligen Zeit an, auch wenn wir jetzt versuchen, einen etwas anderen Weg einzuschlagen. Mit dem vorliegenden Heft hoffen wir, Sie etwas teilhaben zu lassen, sowohl an dem anthroposophischen Gedankengut als auch einigen naturwissenschaftlichen Überlegungen, die mit der Wildgetreide-Arbeit verbunden sind. Für den Sommer 2008 laden wir Sie wieder ein, am 6. Juli unsere Felder zu begutachten. Wir hoffen, dass wir alles – Dasypyrum, Weizen und Roggen – in gutem Zustand präsentieren können. Wir wollen auch verraten, wo Sie unsere Versuchsfelder in eigener Initiative finden: Die große Wei- saatgut 1
Seite 1: J. und C. Graf Keyserlingk-Institut
Seite 5 und 6: ZUKUNFT SÄEN ... DIE ARBEIT AM WIL
Seite 7 und 8: Abb.2: Haarbüschel an den Spelzrä
Seite 9 und 10: Abb.5: Die reifende Ähre zerfällt
Seite 11 und 12: familie, die die Getreidearten eins
Seite 13 und 14: Sorte Feld Fläche m² direkt gedro
Seite 15 und 16: wirkung. Beim Kochen hat „Krim“
Seite 17 und 18: im Sack und nicht die Ährchen, die
Seite 19 und 20: spiel der Giraffe: Wie entsteht der
Seite 21 und 22: ... und schließlich im 8. Vortrag,
Seite 23 und 24: ZUR ENTWICKLUNG NEUER NAHRUNGSPFLAN
Seite 25 und 26: unmittelbar „ernährt“ hatten.
Seite 27 und 28: Rudolf Steiner: Lucifer (Ausschnitt
Seite 29 und 30: Ursprung und die Geistigkeit seines
Seite 31 und 32: geschah, dass auf der einen Seite d
Seite 33 und 34: etwas zu; will ich auf Lunge und He
Seite 35 und 36: und die man luziferische Wesenheite
Seite 37 und 38: und wirkt der Christus seit der Auf
Seite 39 und 40: Entwicklung bis zum Ende des Kali Y
Seite 41 und 42: gen Methoden der Züchtung und Fors
Seite 43 und 44: mitgeteilt, dann kann jeder Mensch
Seite 45 und 46: Das liegt allen Lebensvorgängen zu
Seite 47 und 48: Beweise für die Freiheit, denn die
Seite 49 und 50: Nach dem Tod des Menschen gewinnen
Seite 51 und 52: Menschen geschehen. Das geschieht b
Seite 53 und 54:
von Pflanzen, die selbst schon in i
Seite 55 und 56:
DIE WILDGRASVEREDLUNG - ERGÄNZENDE
Seite 57 und 58:
20. Jahrhunderts, vorausgesagt. Er
Seite 59 und 60:
2. Gibt es die von Rudolf Steiner f
Seite 61 und 62:
zucht am besten demonstrieren. Man
Seite 63 und 64:
zeigen, dass auch eine andere Sicht
Seite 65 und 66:
Wir arbeiten nicht für Geld Wir ar
Seite 67 und 68:
• Fair Trade vom Bodensee • Get
Seite 69:
ANZEIGE Grosshandel für Naturkost
Alle anzeigen

Download - Keyserlingk-Institut / Verein zur Förderung der ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?