Download - Keyserlingk-Institut / Verein zur Förderung der ...
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zen-Sortenprüfung mit 400 Parzellen steht wie<strong>der</strong><br />
am Lichthof (hinten am Kleinhölzle), etwas<br />
versteckt hinter <strong>der</strong> Vorvermehrung <strong>der</strong> Regionalsorte<br />
Karneol. Parallel dazu gibt es eine etwas<br />
kleinere Sortenprüfung in Höllwangen (unterhalb<br />
des Hofes, links <strong>der</strong> Straße), wo unsere Favoriten<br />
noch mal unter an<strong>der</strong>en Boden- und Klimabedingungen<br />
getestet werden. Außerdem finden Sie<br />
dort einige Spezialitäten aus unserer Sorten- und<br />
Artensammlung: Einkorn, Emmer usw. - Nicht<br />
weit davon (im Dinkelfeld vor Brachenreute)<br />
haben wir einen Roggenversuch, <strong>der</strong> gemeinsam<br />
mit unseren Kollegen durchgeführt wird. - Wie<strong>der</strong><br />
in rauerem Klima, auf 0,4 ha bei Wintersulgen<br />
(Steinsbrunn), ist die Weizen-Basissaatgutvermehrung<br />
und <strong>der</strong> Zuchtgarten auf den Fel<strong>der</strong>n<br />
von Hof Hermannsberg. - Dasypyrum finden Sie<br />
hauptsächlich am Lichthof (Häusleösch, links <strong>der</strong><br />
Hauptstraße). Dort gibt es Vermehrungsflächen<br />
von einigen Varianten und, vom Hof gesät, ein<br />
kleines Feld von 0,4 ha, so dass Sie dort hoffentlich<br />
einen guten Eindruck von diesem Wildgetreide<br />
haben. - Schließlich haben wir in Rimpertsweiler<br />
am 31. März noch etwas Sommergetreide<br />
gesät: einen Gerstenversuch für unseren Kollegen<br />
K.-J. Müller und zum Kennenlernen einen<br />
kleinen Versuch mit Hafer, denn es gibt ja die<br />
Hofsorte vom Lehenhof, wo sich vielleicht die<br />
Mühe lohnt, diese Sorte zu erhalten und weiterzuführen.<br />
Sie sehen also, die Landwirte haben uns wie<strong>der</strong><br />
viele Flächen für unsere Arbeit zu Verfügung<br />
gestellt, gepflügt und geeggt, so dass wir nur noch<br />
säen brauchten. Und bei Ernte und neuer Aussaat<br />
gab es einige freiwillige Helfer. So möchten wir<br />
allen, die uns tatkräftig unterstützt haben, sehr<br />
herzlich danken!<br />
Und <strong>der</strong> Dank gilt selbstverständlich auch allen<br />
den Menschen, die durch ihre privaten Spenden<br />
unsere Arbeit ermöglichen - und beson<strong>der</strong>s auch<br />
denen, die die Möglichkeit haben, uns aus Stiftungsvermögen<br />
größere Summen für die Saatgutforschung<br />
zukommen zu lassen!<br />
So hoffen wir, dass wir trotz <strong>der</strong> noch vorhandenen<br />
Lücken im Budget auch im laufenden Jahr in<br />
unserem kleinen Team am <strong>Keyserlingk</strong>-<strong>Institut</strong> weiterarbeiten<br />
können, das sind, geordnet nach<br />
Dienstalter Bertold Heyden, Martin Weber, Ketrin<br />
Müller-Neufend (halbtags) und Philipp Steffan.<br />
Auch Elisabeth Beringer fühlt sich dem <strong>Institut</strong><br />
verantwortlich und ist gelegentlich als freie Mitarbeiterin<br />
tätig.<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem <strong>Institut</strong>, aber<br />
nicht mehr angestellt, macht Ingo Mordhorst vom<br />
Hof Höllwangen die Saatgutvorvermehrung für<br />
den Anbau <strong>der</strong> Regionalsorten. Karl-Herrmann<br />
Rist vom Erlenhof (Pestalozzi-Kin<strong>der</strong>dorf Wahlwies)<br />
ist im Regionalsortenprojekt für die Organisation<br />
<strong>der</strong> Ernte und die Belieferung <strong>der</strong> Bäcker<br />
verantwortlich.<br />
... So hoffen wir nun auf einen guten Sommer, dass die Ernte nicht verregnet und die Bäcker aus<br />
unserem Getreide ein schmackhaftes Brot backen können.<br />
Es grüßen Sie die Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> und Vorstände im <strong>Verein</strong><br />
Martin Weber Ketrin Müller-Neufend Philipp Steffan Elisabeth Beringer<br />
Eveline Jaenecke Bertold Heyden