Vorbemerkungen zum Heft 9

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man sich Gedanken gemacht werden, wie die zukünftige schulische Organisation auszusehen hat. Doch das ist nicht Thema des Buches. Es geht vielmehr, nach einer kurzen Begriffsbestimmung, um die Beantwortung der Frage, wie gemeinsames Lernen, insbesondere gemeinsamer Unterricht ermöglicht werden kann. Dass die organisatorischen Randbedingungen wichtig sind, ist selbstverständlich, darf aber nicht als "Killerargument" missbraucht werden (Seite 51). Entscheidend für das Gelingen von Integration ist guter Unterricht. Die Lernumgebung muß für die heterogene Schülergruppe besonders vorbereitet sein. 10 didaktische Prinzipien werden aufgelistet und erläutert. 1. Lebenswelten der Lernenden einbeziehen 2. Inhalte variantenreich anbieten 3. Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeiten anbieten 4. Beim Vorwissen an den Erfahrungen der Lernenden ansetzen 5. Lernende mit einer Lernumgebung herausfo5ern 6. Lernende nutzen das (Vor)Wissen 7. Zeit nehmen für vollständige Lernprozesse 8. Fertigkeiten und Wissen immer wieder repetieren 9. Ziele vereinbaren und den Erfolg positiv verstärken 10. Minimale Unterstützung bieten! Gelten diese Grundsätze nicht für jeden guten Unterricht? Im folgenden Kapitel werden praktikable Vorschläge zur Förderdiagnostik und Förderplanung gemacht. Im nächsten Kapitel wird zusammengetragen, was zum Gelingen schulischer Integration beiträgt: Als wichtigste Zutaten - gemäß dem Titel Rezeptbuch- gilt eine integrative Haltung. Dazu kommen Zusammenarbeit, guter Unterricht und Förderung und Steuerung und Qualitätsentwicklung. Die Autoren sehen den Weg zur integrativen Schule als einen umfassenden Schulentwicklungsprozess an. Empfehlenswerte Bücher und Materialien und ein Glossar schließen das lesenswerte und praxisorientierte Buch ab. Dr. Werner Laschkowski FORUM TERMINE BÖRSE Regierung von Mittelfranken – Förderschulbereich – Heft 9/Sept. 2011 40
FORUM TERMINE BÖRSE verlag modernes lernen, Dortmund, 2. Auflage 2010, 19,50 €, ISBN 978-3-8080- 0602-3 Regierung von Mittelfranken – Förderschulbereich – Heft 9/Sept. 2011 41
Seite 1 und 2: Vorbemerkungen zum Heft 9 Nach AVWS
Seite 3 und 4: Kommunikation macht den Betroffenen
Seite 5 und 6: Stimmungen beeinflusst), damit ther
Seite 7 und 8: 5 Systemische Grundlegung Bei (s)el
Seite 9 und 10: Differenzialdiagnostische Abgrenzun
Seite 11 und 12: Zu Stufe acht: Beschreibung emotion
Seite 13 und 14: 5.6 Die Mutismus-Therapie in vier P
Seite 15 und 16: 10.) Einmal pro Woche Besuch mindes
Seite 17 und 18: Diagnostische Leitkriterien nach IC
Seite 19 und 20: Differenzialdiagnostische Anamnese
Seite 21 und 22: Empfehlungen bei (s)elektivem Mutis
Seite 23 und 24: 11) Förderung der Selbstständigke
Seite 25 und 26: Regierung von Mittelfranken - Förd
Seite 27 und 28: Weitere Informationen Es wird eine
Seite 31 und 32: Diagnostik: Messung der nonverbalen
Seite 33 und 34: Dr. Werner Laschkowski FORUM TERMIN
Seite 35 und 36: ist das Diagnostische Inventar sowo
Seite 37 und 38: Buchbesprechungen Ratgeber Mutismus
Seite 39: Lienhard-Tuggener u.a. Rezeptbuch s
Seite 43 und 44: FORUM TERMINE BÖRSE Verlag Klett-C

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