Streuung von Teilchen
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was sie offensichtlich nicht ist.<br />
DassfürdiemeistenKerneungefährE B ∝ A<br />
gilt, deutet darauf hin, dass die Kernkräfte<br />
nur zwischen Paaren <strong>von</strong> Kernen wirken.<br />
Yukawa hat 1935 erkannt, dass zwischen<br />
Kernen eine neuartige Kraft wirken muss.<br />
Ähnlich wie sich ein Wasserstoffmolekül<br />
aufgrund der quantenmechanischen Austauschkraft bildet, stellte er sich die<br />
Bildung <strong>von</strong> Nukleonenpaaren vor. Dabei tauschen die beiden Kerne, ähnlich<br />
wie die Wasserstoffatome im H 2 -Molekül, ein <strong>Teilchen</strong> 5 aus, das sog.Pion. Weil<br />
die Kerne klein sind, hat Yukawa argumentiert, dass dieses Austauschteilchen<br />
schwer sein müsste, ca.140 MeV/c 2 , ca.300 mal schwerer als ein Elektron oder<br />
etwa einen Sechstel eines Protons. Das Pion wurde 1947 durch Powell in den<br />
Zerfallsprodukten der galaktischen kosmischen Strahlung nachgewiesen 6 .<br />
5 Die beiden Atome “teilen sich” ein Elektron.<br />
6 1937 gab es einen “Fehlalarm”, als das Myon entdeckt wurde. Die Abb.stammt aus Lattes et al., Nature, 159,<br />
Physik IV - V3, Seite 15