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Streuung von Teilchen

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wo α = e 2 /(¯hc) ≈ 1/137,036 die sog.Feinstrukturkonstante ist.<br />

Berücksichtigen wir, dass die kinetische Energie relativistisch korrekt gegeben<br />

ist durch<br />

T = √ p 2 c 2 +m 2 c 4 −mc 2 ≈ p2<br />

2m − p4<br />

8m 3 c 2 +...,<br />

müssen wir den Ausdruck in der Schrödingergleichung entsprechend ändern.<br />

Die Energieniveaux werden durch diese relativistische Korrektur nach unten<br />

verschoben. Das Elektron hat aufgrund seines Spins S ⃗ ein Dipolmoment<br />

⃗µ e = −e/(mc) S. ⃗ Vom Elektron aus gesehen erzeugt das Proton einen Kreisstrom<br />

und ein Magnetfeld B. ⃗ Die Energieniveaux werden um einen Betrag −⃗µ e · ⃗B<br />

erniedrigt. Mit j, der Quantenzahl für J ⃗ = L+ ⃗ S, ⃗ addieren sich die beiden Effekte<br />

zu einer Störung<br />

( )<br />

∆E FS = −α 4 mc 2 1 2n<br />

4n 4 j + 1 − 3 , wo j = l± 1 2 2 . 2<br />

Physik IV - V3, Seite 17

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