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Streuung von Teilchen

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wo E 0 die kinetische Energie des Projektils ist. Bei fester Energie des Projektils ist<br />

der Streuquerschnitt nur noch eine Funktion des Winkels und <strong>von</strong> konstanten<br />

Größen. Wenn wir also nun bei einem Streuexperiment Abweichungen vom<br />

Rutherfordschen Streuquerschnitt feststellen, so deuten diese darauf hin, dass<br />

noch andere Kräfte, die Kernkräfte, wirken. Aus dem Winkel, bei dem diese<br />

Abweichung festgestellt werden kann und der Energie der Projektile kann auf den<br />

Kernradius geschlossen werden.<br />

Aus solchen Streuexperimenten wird für die Größe <strong>von</strong> Kernen der folgende<br />

Zusammenhang gefunden:<br />

R N ≈ r 0·A 1/3 ,<br />

wo A die Massenzahl ist und<br />

r 0 = (1,3±0,1)·10 −15 m = (1.3±0,1)fm.<br />

Ein Femtometer (1 fm), oft Fermi genannt, entspricht etwa einem Kernradius.<br />

Physik IV - V3, Seite 5

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