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Streuung von Teilchen

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Das Tröpfchenmodell <strong>von</strong> Weizsäcker<br />

Von Weizsäcker hat erstmals ein einfaches Modell für die totale Bindungsenergie<br />

eines Kerns entwickelt. Es beruht auf der Analogie eines Kerns mit einem<br />

Wassertropfen. Weil die Kernkräfte sehr kurzreichweitig sind, wechselwirken<br />

NukleonenhauptsächlichmitIhrennächstenNachbarn.AnderOberflächeistdiese<br />

Wechselwirkung erniedrigt. Ferner muss das Pauli-Prinzp berücksichtigt werden,<br />

wie auch die Coulomb-Abstoßung der Protonen und die höhere (niedrigere)<br />

Bindungsenergie der g-g (u-u) Kerne. Dies geschieht im Tröpfchenmodell<br />

als Summe <strong>von</strong> fünf Termen, pro Beitrag einer. Die Bindungsenergie wird<br />

hauptsächlich durch die Kernkräfte zwischen den nächsten Nachbarn bestimmt,<br />

die weiteren Terme sind Korrekturen, welche die Bindungsenergie in der Regel<br />

verringern.<br />

E B = ∆Mc 2 = E Vol −E Oberfl. −E Asy −E Coul −E Paar .<br />

Physik IV - V3, Seite 34

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