Streuung von Teilchen
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Die Größe <strong>von</strong> Kernen<br />
Verwendet man statt Kernen (z.B.α-Kerne)<br />
Elektronen als Projektile, so wird man eine<br />
θ andere Verteilung messen weil auf Elektronen<br />
δ φ<br />
keine Kernkräfte wirken und weil sie aufgrund<br />
b<br />
ihres Spins im Coulombfeld des Kerns<br />
δ 0<br />
eine magnetische Kraft spüren. Abgesehen<br />
<strong>von</strong> letzterem Effekt messen Elektronen<br />
also die Ladungsverteilung im Kern. Der<br />
Streuquerschnitt kann geschrieben werden als<br />
( ) dσ<br />
dΩ<br />
=<br />
( ) dσ<br />
dΩ<br />
Punkt<br />
1<br />
∣e<br />
∫ ∞<br />
0<br />
ρ(r)e (i/¯h)⃗q·⃗r dr<br />
∣<br />
2<br />
=<br />
( ) dσ<br />
dΩ<br />
Punkt<br />
·F 2 (q),<br />
wo q der Impulsübertrag im Stoß und die Funktion F 2 (q) der sog.Formfaktor ist.<br />
Physik IV - V3, Seite 8