ePub Institutional Repository - ePub WU - Wirtschaftsuniversität Wien
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Supplier nur der Lieferant des 1 st Tier Supplier ist. Dies geht zurück bis zum<br />
Rohstofflieferanten. Auf der rechten Seite der Grafik gibt es auch mehrere Ebenen<br />
vom direkten Kunden (wie zum Beispiel B2B, Händler etc.) bis zum Endkunden<br />
(Verbraucher). Über diese gesamte Kette soll mittels Supply Chain Management der<br />
kontinuierliche Informations- und Warenfluss optimiert werden. 61<br />
Abbildung 6: Integrieren und Managen von Prozessen 62<br />
Supply Chain Management erfordert einen Wechsel vom Management individueller<br />
Bereiche zu unternehmensübergreifenden Kernprozessen. Cooper/Lambert<br />
definieren in ihrem Modell folgende acht Hauptprozesse: Customer Relationship<br />
Management, Customer Service Management, Demand Management, Order<br />
Fulfillment, Manufacturing Flow Management, Procurement, Product Development<br />
and Commercialization und Returns. 63<br />
Der erste Schritt in Richtung Supply Chain Management erfolgt mittels der<br />
Identifikation von den Schlüsselkunden oder Kundengruppen, welche die<br />
Organisation selbst als kritisch und wichtig betrachtet. Dies erfolgt mit Customer<br />
Relationship Management (Kundenbetreuung). Im weiteren Prozess arbeiten<br />
Kundenserviceteams mit den Kunden zusammen, um mögliche Gründe für<br />
Nachfrageschwankungen zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten.<br />
Außerdem werden in diesem Schritt die verschiedenen Kundenserviceebenen und die<br />
Kundenprofitabilität analysiert. 64<br />
Ein weiterer Kernprozess ist das Customer Service Management<br />
(Kundenserviceprozess). Das Kundenservice bietet dabei den Kunden Informationen<br />
61 Vgl. Cooper/Lambert (2000), S. 65 ff. Vom Verfasser übersetzt.<br />
62 Abbildung entnommen aus: Cooper/Lambert (2000), S. 67.<br />
63 Vgl. Cooper/Lambert (2000), S. 65 ff. Vom Verfasser übersetzt.<br />
64 Vgl. Cooper/Lambert (2000), S. 65 ff. Vom Verfasser übersetzt.<br />
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