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ePub Institutional Repository - ePub WU - Wirtschaftsuniversität Wien

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Qualitätsüberprüfung der Lieferungen im Wareneingang<br />

als Anteil der Gesamtzahl der Lieferungen<br />

In % der Gesamtzahl der<br />

Lieferungen<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

98<br />

100<br />

75<br />

81<br />

Säge HVI Platte Papier<br />

Branche<br />

Abbildung 50: Anteil der qualitätsüberprüften Lieferungen im Wareneingang 199<br />

Zum Schluss dieses Kapitels soll noch kurz auf den durchschnittlichen Lagerbestand<br />

im Wareneingangslager in der Holzwirtschaft eingegangen werden. Der<br />

durchschnittliche Lagerbestand pro Jahr im Wareneingang hatte im Jahr 2003 einen<br />

Wert von 2.294.055 EUR. Dieser Wert soll als Vergleichswert für die einzelnen<br />

Unternehmen der Branchen hier angeführt sein. Ein hoher Lagerbestand ist durch die<br />

Auswirkungen des Bullwhip-Effektes (siehe Abschnitt 2.2.3) begründet. Diesem<br />

kann mit Maßnahmen des Supply Chain Managements entgegengewirkt werden,<br />

wodurch es vor allem zu einer Senkung der Kapitalbindungskosten kommt.<br />

Nachdem nun ausführlich die Kennzahlen im Bereich der Beschaffung dargestellt<br />

und analysiert wurden, widmet sich das nachfolgende Kapitel dem Bereich der<br />

Distribution.<br />

4.5 Ergebnisse der Studie: Bereich Distribution<br />

Ziel dieses Kapitels ist nicht nur die Darstellung der Ergebnisse der Distribution,<br />

sondern auch der Verweis und Vergleich auf dieselbigen Kennzahlen aus dem<br />

Bereich der Beschaffung. Diese Unterschiede sollen hier auch ausgearbeitet werden.<br />

Zuerst werden in diesem Kapitel die Kundenstruktur und die Auftragseingänge im<br />

Detail analysiert.<br />

4.5.1 Kennzahlen Kunden/Aufträge<br />

Eine erste Kennzahl die in diesem Zusammenhang in die Studie eingegangen ist, ist<br />

die Anzahl der durchschnittlichen Aufträge pro Jahr. Der Abbildung 51 ist diese<br />

Kennzahl nach Branchen gegliedert zu entnehmen. Die höchste Anzahl an Aufträgen<br />

pro Jahr verzeichnet in der Holzwirtschaft die Holz verarbeitende Industrie: Sie hat<br />

mit über 45.000 Aufträgen pro Jahr den höchsten administrativen Aufwand, gefolgt<br />

von der Plattenindustrie mit über 35.000 Aufträgen und der Sägeindustrie mit knapp<br />

unter 25.000 Aufträgen. Die Papierindustrie weist den niedrigsten Wert mit etwas<br />

über 10.000 Aufträgen pro Jahr auf, was auf weniger aber größere Aufträge deutet.<br />

199 Eigene Darstellung.<br />

64

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