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N<br />

Y Drei 300 SLR am Start <strong>de</strong>s 18. Internationalen Eifelrennens am 29. Mai 1955. Von links: <strong>de</strong>r spätere<br />

Sieger Juan Manuel Fangio (Startnummer 1), Karl Kling (Nummer 3, Platz vier) und Stirling Moss<br />

(Nummer 2, Platz 2). X Targa Florio, 16.10.1955. Stirling Moss auf Merce<strong>de</strong>s-Benz Typ 300 SLR-<br />

Sport-Rennwagen mit <strong>de</strong>r Startnummer 104. Merce<strong>de</strong>s-Benz Sieger-Team: Stirling Moss/Peter Collins.<br />

C Hitze-Hölle: Beim Grand Prix von Argentinien am 16. Januar 1955 hält Stirling Moss erschöpft<br />

an. V Der spätere Sieger Stirling Moss beim Grand Prix von England 1955 B Stirling Moss mit<br />

Merce<strong>de</strong>s-Benz Rennsportwagen Typ 300 SLR (W 196 S) bei Testfahrten auf <strong>de</strong>m Hockenheimring.<br />

N 8. Internationales ADAC-Eifelrennen auf <strong>de</strong>m Nürburgring, 20. Mai 1955. Siegerehrung mit Juan<br />

Manuel Fangio und <strong>de</strong>m Zweiten Stirling Moss, rechts daneben <strong>de</strong>r Sport-Präsi<strong>de</strong>nt Jules Köther.<br />

Daneben versuchte er sich aber auch mit neuen Fahrzeugen: mit <strong>de</strong>m<br />

allradgetriebenen Ferguson siegte er bei einem nicht zur WM zählen<strong>de</strong>n<br />

Rennen in Oulton Park. Moss wur<strong>de</strong> 1961 zum Sportler <strong>de</strong>s Jahres in Großbritannien<br />

gewählt.<br />

Auch in Sportwagenrennen feierte er beeindrucken<strong>de</strong> Erfolge. Die Mille<br />

Miglia gewann er 1955 mit einem Vorsprung von einer halben Stun<strong>de</strong> vor<br />

Teamkollege Juan Manuel Fangio. Seine Rekordzeit sollte auch anschließend<br />

keiner mehr schlagen. Auch das 1.000 Kilometer Rennen am Nürburgring<br />

(1958, 1959, 1960) o<strong>de</strong>r die 12 Stun<strong>de</strong>n von Sebring (1954) been<strong>de</strong>te<br />

<strong>de</strong>r Ausnahmepilot ganz oben auf <strong>de</strong>m Siegertreppchen. Nur beim<br />

Klassiker in Le Mans verließ ihn einmal mehr das Glück. Zweimal wur<strong>de</strong> er<br />

Zweiter, 1955 nahm Merce<strong>de</strong>s das Auto von Moss in Führung liegend aus<br />

<strong>de</strong>m Rennen, nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Franzose Pierre Levegh verunglückte und 82<br />

Zuschauer <strong>de</strong>n Tod fan<strong>de</strong>n.<br />

Benzin im Blut<br />

Dem Rausch <strong>de</strong>r Geschwindigkeit verfiel <strong>de</strong>r Londoner schon als Teenager.<br />

Sein Vater war Hobby-Rennfahrer, seine Mutter machte sich als Rallye-Pilotin<br />

einen Namen. „Eine Kurve mit Vollgas zu durchfahren, ist schwierig.<br />

Aber dieselbe Kurve mit Vollgas zu nehmen, wenn auf <strong>de</strong>r einen Seite eine<br />

Mauer und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren ein Abgrund ist, das ist eine echte Leistung“,<br />

sagte Moss später einmal. Schon mit 15 durfte er dank einer Son<strong>de</strong>rgenehmigung<br />

<strong>de</strong>n Führerschein machen, <strong>de</strong>n er später wegen seiner rasanten<br />

Fahrweise allerdings mehrfach wie<strong>de</strong>r abgeben musste.<br />

Nach seinem Unfall wur<strong>de</strong> er erfolgreicher Immobilienmakler, „weil man<br />

dafür nichts können muss“. Ganz ohne Motoren und schnelle Autos kommt<br />

Moss aber nicht aus. In einem James-Bond-Film fuhr er <strong>de</strong>n Fluchtwagen<br />

<strong>de</strong>r Bösewichte. Für eine Trickfilm-Serie leiht er „Roary, <strong>de</strong>m Rennauto“<br />

seine Stimme. Sogar bei <strong>de</strong>n Motorsport-Festivals in Goodwood ist <strong>de</strong>r PS-<br />

Senior immer noch regelmäßiger Gast - und rast ohne Seelenschmerz durch<br />

die Fordwater-Kurve, die ihm 1962 zum Verhängnis wur<strong>de</strong>. „Wenn ich da<br />

vorbeikomme, wird mir klar, wie viel schneller ich fuhr, als ich jung war.“<br />

1999 wur<strong>de</strong> er von Königin Elisabeth II. als Knight Bachelor in <strong>de</strong>n<br />

A<strong>de</strong>lsstand erhoben und erhielt <strong>de</strong>n Titel Sir. Moss war vorher bereits zum<br />

Officer of the Or<strong>de</strong>r of the British Empire (OBE) ernannt wor<strong>de</strong>n.<br />

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