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JAHRESBERICHT 2005 / 2006 - Wilhelm-Löhe-Schule

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Bericht von der Übernachtungsaktion der Sanitätergruppe <strong>Schule</strong> ist mehr …<br />

Die Sanitätsgruppe der <strong>Wilhelm</strong>-<strong>Löhe</strong>-<strong>Schule</strong> besteht aus Schülern<br />

aller Klassenstufen und aller Schulformen. Die Mitglieder der<br />

Sanitätsgruppe machen immer wieder Ausbildungen und Fortbildungen<br />

in Erster Hilfe .<br />

Im Schulalltag sind immer einige Schulsanitäter in Rufbereitschaft;<br />

wenn sich eine Schülerin oder ein Schüler verletzt, so<br />

werden erst einmal die Schulsanitäter gerufen; sie sind verantwortlich<br />

für die Erstversorgung und für die eventuell notwendige<br />

Benachrichtigung eines Arztes .<br />

Die Sanitätsgruppe traf sich am Freitag, dem 17. März 06, um<br />

17.00 Uhr in der <strong>Schule</strong>. Jeder hatte Schlafsack, Luftmatratze,<br />

Geschirr, Besteck und etwas Nahrhaftes dabei. Die Getränke wurden<br />

von der <strong>Schule</strong> spendiert. Noch einmal vielen Dank dafür!<br />

Einen Großteil des Abends verbrachten wir damit, Notfallmaßnahmen<br />

zu üben und so unsere Kenntnisse aufzufrischen. Für die<br />

Simulation realistischer Situationen wurde gesorgt: Michaela Vogt,<br />

die Leiterin, verschwand immer wieder mit einem Mitglied der<br />

Sanitätsgruppe, das dann eine Viertelstunde später als Unfallopfer<br />

geschminkt zur Tür hereinkam. Jetzt hieß es ganz schnell die notwendigen<br />

Sofortmaßnahmen ergreifen! Nachher saßen wir immer<br />

im Kreis und übten Manöverkritik. Meist hatte die Erstversorgung<br />

ganz gut geklappt; aber machmal war es auch ganz gut, dass es<br />

sich nicht um ein echtes Unfallopfer gehandelt hatte .....<br />

Zwischendurch aßen wir gemeinsam zu Abend (natürlich im Gang,<br />

um den Teppichboden der Klassenzimmer nicht zu gefährden!).<br />

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Außer der Arbeit standen auch<br />

Spiele auf dem Programm, und als es dunkel war, gingen wir für<br />

eine halbe Stunde hinaus, um mit einem von innen beleuchteten<br />

Frisbee zu spielen. Für die ganz Unverdrossenen gab es ab Mitternacht<br />

noch einen Spielfilm, aber der eine oder andere schlief<br />

schon vorher oder während des Filmes ein.<br />

Nach viel zu kurzem Schlaf haben wir noch gemeinsam gefrühstückt<br />

und aufgeräumt. Um elf Uhr waren wir aus der <strong>Schule</strong> heraus.<br />

Winfried Raith<br />

Montag Morgen, halb zehn in Nürnberg <strong>Schule</strong> ist mehr …<br />

Auch im vergangenen Schuljahr trafen sich Schülerinnen und<br />

Schüler am Montag in der großen Pause im Andachtsraum, um zu<br />

singen, Andachten zu hören oder um einfach zur Ruhe zu kommen<br />

während des Stresses, dem man als Schüler (und natürlich auch als<br />

Lehrer) täglich ausgesetzt ist.<br />

Bis alle so langsam eintrudeln, wird meistens ein Lied gesungen<br />

aus einem extra dafür angelegten Ordner und mit Gitarrenbegleitung.<br />

Anschließend kommt mal eine Geschichte, mal eine Andacht,<br />

mal das Vorstellen eines Bibelverses…; der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt, gestaltet von Lehrern oder Schülern. Aber auch<br />

der Besuch ehemaliger Schüler(innen) wird gerne gesehen, die von<br />

ihren „Abenteuern“ in der „Nach-Schul-Zeit“ berichten. Das lässt<br />

einen wirklich von der <strong>Schule</strong> ablenken und von eigenen Reisen<br />

träumen. Und das Tollste: Es gibt noch mehr von uns! Feststellen<br />

durften wir dies im November am so genannten „Pray Day“. Dabei<br />

haben sich Schülerbibelkreise der verschiedenen Regionen an<br />

unterschiedlichen Plätzen deutschlandweit getroffen, um gemeinsam<br />

für die <strong>Schule</strong>n, inklusive Schüler und Lehrer, aber auch für<br />

private Probleme zu beten. Organisiert wurde er von Vertretern der<br />

Schüler-SMD (Studenten Mission Deutschland), ausgeführt und<br />

durch Plakate verschönert durch die verschiedenen Schülerbibelkreise.<br />

Ein gelungener Abend, um nette Leute kennen zu lernen<br />

und um über seinen eigenen „Schultellerrand“ hinauszuschauen.<br />

Am Schluss ein Dank an alle, die den Schülerkreis zu dem machen,<br />

was er ist: Den Leuten aus der 5. bis zur 13.Klasse, aus der Hauptschule,<br />

Realschule und Gymnasium und dem Lehrerkollegium, die<br />

gerne am Montag in den 3. Stock laufen und sich auch von vereinzelten<br />

negativen Kommentaren nicht abhalten lassen und auch<br />

nächstes Jahr hoffentlich wieder mit vielen Ideen dabei sind. Vielleicht<br />

kommt ja dann noch der ein oder andere einfach mal vorbei?!<br />

Wir sind immer offen für neue Gesichter und Gedanken!<br />

Christiane Schmid, K12<br />

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