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E-Mechanik + Kühlung<br />
Sportfeldbeleuchtung<br />
Auf Energiesparen getrimmt<br />
LED-Sportfeldbeleuchtung: mit kleinem Verbrauch groß gewinnen<br />
Im Januar 2010 erhielt der Tennisplatz in Beweeg, Niederlande, mit einer Fläche von 20 x 40 m eine dynamische<br />
LED-Beleuchtung. Seit dieser ersten Installation verbaut Atlantik Elektronik seine AAA-Lux Sportfeldbeleuchtungen<br />
auf Hockey-, Tennis-, Fußball- und Leichtathletik-Sportfl ächen. Die Leuchten sind mit einem Licht-Control-<br />
Management-System kombiniert und erfüllen internationale Standards für Sportfeldbeleuchtung.<br />
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Alle Bilder: Atlantik Elektronik<br />
1: Bis 6,5 t Kohlenstoffdioxid-Reduzierung sind<br />
auf einem Sportfeld (hier: Hockey) möglich.<br />
2: Auf Tennisplatzanlagen lassen sich bei Bedarf<br />
beispielsweise nur bestimmte Felder beleuchten.<br />
2<br />
3: Die Entwicklung und Produktion der LED-Flutlichtbeleuchtungen<br />
AAA-Lux und Aeralux erfolgt in den<br />
Niederlanden.<br />
Am 14. Juni 2013 gelang Atlantik Elektronik mit der Beleuchtung<br />
des Tennissportparks des TC Weert-Oost in<br />
den Niederlanden, die hundertste Beleuchtungsinstallation.<br />
In der Folge sanken die Stromkosten und der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß<br />
(CO 2<br />
) verringerte sich; bis zu 6,5 Tonnen CO 2<br />
-<br />
Reduzierung sind auf einem Sportfeld möglich. Ein signifikanter<br />
Vorteil ist die Helligkeitsniveauregelung, um zwischen regulärem<br />
Training und Wettbewerben zu unterscheiden.<br />
Auf Tennisplatzanlagen lassen sich bei Bedarf auch nur entsprechende<br />
Felder beleuchten. LED-Leuchten schalten sofort, während<br />
herkömmliche Beleuchtungssysteme eine Aufwärmphase von etwa<br />
fünf bis zehn Minuten benötigen. Außerdem lassen sich sofort<br />
nach dem Ausschalten wieder auf volle Helligkeit schalten. Herkömmliche<br />
Beleuchtungssysteme benötigen 20 Minuten Abkühlphase.<br />
Darüber hinaus ist LED-Licht heller als Tageslicht.<br />
Licht unter Kontrolle<br />
Das zugehörige Licht-Control-Management-System ermöglicht es,<br />
die LED-Leuchten über eine Funkschnittstelle beispielsweise mit<br />
Schaltboxen, Touch Screens, Smartphones und/oder Tablet-PCs<br />
fernzusteuern. So lassen sich die LEDs dimmen, ein- sowie ausschalten<br />
und ihr Betriebszustand lässt sich einfach kontrollieren.<br />
Dabei verbindet sich ein Tablet-PC oder Smartphone mittels<br />
WLAN mit der Control Box; die Control Box und die Lampen verbindet<br />
ein Funknetzwerk. Eine App zur einfachen Nutzung der<br />
LED-Sportfeldbeleuchtung ist Bestandteil des Systems.<br />
Durch diese Steuerung lassen sich bis 70 Prozent Energieeinsparungen<br />
erzielen. Atlantik Elektronik, als Partner von AAA-Lux<br />
bietet eine Amortisierungsberechnung und eine Licht-Berechnung<br />
für verschiedene Sportfelder an. Die AAA-Lux Lampen lassen<br />
sich in eine vorhandene elektrische Infrastruktur integrieren.<br />
Dazu sind keine neuen Kabel notwendig. Beim Planen eines neuen<br />
Sportplatzes mit AAA-Lux lassen sich dünnere Querschnitte verwenden,<br />
da die elektrische Leistung der LED-Leuchten deutlich<br />
geringer ist, als bei herkömmlichen Beleuchtungssystemen.<br />
Neben der Sportfeldbeleuchtung vertreibt Atlantik Elektronik<br />
auch die Arealux -LED-Leuchte für den industriellen Einsatz. Mit<br />
dem Licht-Control-Management kann auch bei der Arealux-Flutlichtanlage<br />
eine individuelle Steuerung der Ausleuchtung erfolgen.<br />
Der Aufbau der Leuchten ist auf große Flächen ausgerichtet. Dazu<br />
zählen Flugfelder, Container-Terminals oder Parklätze mit Masthöhen<br />
bis zu 45 m. Atlantik Elektronik vertreibt 60°-, 90°- und<br />
360°-Rundstrahler, wobei sich die AAA-Lux- und Arealux-Produkte<br />
für die Nachrüstung sowie den Neubau eignen. (rao) ■<br />
Der Text basiert auf Unterlagen von Atlantik Elektronik aus Planegg.<br />
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www.elektronikjournal.com <strong>elektronikJOURNAL</strong> 04 / 2013 25