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Bergsteiger Lichtblicke (Vorschau)

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TIPP<br />

Diableretsgruppe Le Montet (689 m)<br />

Aufstieg: Von der Brücke über die Gryonne dem Wanderweg<br />

folgen, der neben dem Bach nach NO gering ansteigt.<br />

Nach vielen Wehren zu einer Staumauer. Dort zweigt der<br />

Weg rechts ab, steigt zu einer Straße an und erreicht den<br />

Eingang ins Salzbergwerk. Nach der Besichtigung des<br />

Schaubergwerks links haltend der Wanderwegmarkierung<br />

folgen anfangs ziemlich eben, dann ein wenig auf und ab<br />

zu einer Hangkante. Nun auf dem Weg durch einen Weinberg<br />

ein Asphaltsträßchen queren und an den unteren<br />

Ortsrand von Le Chane. Dort rechts der Wegemarkierung<br />

weiter folgen, ein wenig abwärts, links herum und wieder<br />

auf einen Fahrweg. Auf ihm nach SO zur Bushaltestelle<br />

in einer Straßenkehre, die Straße nach links verlassen,<br />

um einem asphaltierten Fahrweg zu folgen. An Wegverzweigung<br />

rechts abbiegen, an der Schindelmacherei<br />

vorbei, eine Autostraße queren und zu einem Parkplatz<br />

beim Trimmpfad. Beim Ende des Parkplatzes in einem<br />

leichten Rechtsbogen nach O durch den Wald und bei der<br />

Wegverzweigung rund fünf Min. geradeaus zum Findling<br />

Pierra Besse und auf gleichem Weg zur Verzweigung<br />

zurück. Nun gegen SW abzweigen und nach weiteren fünf<br />

Min. zum Bloc Monstre. Neben diesem Findling schwingt sich der<br />

Weg etwas auf und steigt in vielen Kehren gering gegen S durch<br />

den Wald an, bis er schließlich zum Eisenpavillon auf einem<br />

Sturzblock stößt, neben dem er einen Fahrweg quert. Auf beschildertem<br />

Wanderweg zu einem weiteren Fahrweg hinauf. Bei der<br />

folgenden Verzweigung rechts halten und auf einer alten Fahrspur<br />

zu einem breiteren Sträßchen. Auf ihm nach rechts bis zur Scheitelstrecke.<br />

Von ihr auf die erste nach rechts abzweigende Fahrspur<br />

einbiegen und sie sogleich wieder nach links verlassen, um einer<br />

Trittspur zum Gipfel zu folgen.<br />

Abstieg: Vom Gipfel auf der Trittspur zur Aufstiegsroute zurück<br />

und auf dem Fahrweg gegen W weiter bis zur breiten Werksstraße,<br />

die nach rechts in ein paar Min. zum Gipssteinbruch ansteigt. Auf<br />

der Werksstraße ziemlich steil hinab, erst in Talnähe etwas fl acher<br />

und zur Autostraße, der man ein paar Meter nach links folgt. Bei<br />

der Bushaltestelle rechts abbiegen, zwischen dem Gestüt und der<br />

Pilzzucht bis zur Bachbrücke. Dort rechts und neben der Gryonne<br />

zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Siegfried Garnweidner<br />

Blick von den Hügeln von Montet zu den Diablerets<br />

Foto: Siegfried Garnweidner<br />

TIPP<br />

Mariazeller Land Via Sacra – vierte Etappe<br />

Route: In Türnitz dem Fluss Türnitz bis zur Mündung der<br />

Traisen bei Auhof folgen. Nun auf asphaltiertem Weg durch<br />

das anfangs weite Tal der Traisen sanft aufwärts, bis sich<br />

der Weg hinter Moosbach an Punkt 483 m gabelt. Rechts<br />

haltend weiter entlang des Flusses, der nun Retzbach<br />

heißt, an einigen Weilern und einzelnen Höfen vorbei.<br />

Kurz vor dem Eisernen Tor geht der Asphalt in Schotter<br />

über. Das Tal wird nun enger, links und rechts des Weges<br />

wächst ein dichter Buchen-Mischwald an den Hängen.<br />

An Abzweigungen immer rechts haltend weiter talein- und<br />

aufwärts bis zum Eingang in die Falkenschlucht. Ein Schild<br />

weist auf diesen etwas holprigeren Wegabschnitt hin. Über<br />

Holzbrücken nun zwischen Felswänden hindurch in die<br />

wildromantische Schlucht, deren Buchenwälder im Herbst<br />

in zauberhaftem Rotgold leuchten. Oberhalb der Schlucht<br />

mündet der Waldpfad wieder in den breiten Forstweg, der<br />

nun wieder etwas sanfter ansteigt zum Sattel zwischen<br />

Karnermauer und Garschkogel. Nach dem Abstieg in den<br />

unscheinbaren Weiler Ulreichsberg auf einer einsamen<br />

Asphaltstraße am Rottenbach sanft abwärts bis zur Buchtelwirtin<br />

kurz vor dem Hubertussee. Als »Buchteln« werden<br />

in Österreich die süßen Hefeteignudeln aus dem Rohr bezeichnet;<br />

bei der Einkehr in die Buchtelwirtin sollte man unbedingt eine<br />

dieser Rohrnudel-Spezialitäten probieren, die es mit Zwetschgenfüllung<br />

und wahlweise mit Eierlikör- oder Mohn-Butter-Sauce<br />

und Sahne gibt. In nur wenigen Minuten zum Hubertussee. Der<br />

Weg rund um den See und weiter an der Walster, wie der Auslauf<br />

aus dem See heißt, ist ebenfalls asphaltiert. Eineinhalb Kilometer<br />

lang folgt man ihm, dann zweigt ein Schotterweg durch die Sattelgrube<br />

auf den Habertheuersattel ab. Der letzte Aufstieg für diese<br />

Tour fordert noch einmal die Beinmuskulatur heraus, dann geht<br />

es – mit herrlichem Ausblick auf den mächtigen Ötscher und auf<br />

den Erlaufsee unter der Gemeindealpe – abwärts nach Mariazell.<br />

Dort erwarten unzählige Souvenirläden mit Devotionalien von<br />

Heiligenfi guren bis zu Rosenkränzen die Wanderer. Sehenswert<br />

sind vor allem die im Vergleich zum Ort riesige Basilika und der<br />

wunderschön gelegene, weitläufi ge Friedhof.<br />

Dagmar Steigenberger<br />

Die Basilika von Mariazell<br />

Foto: Dagmar Steigenberger<br />

TIPP<br />

Dachsteingruppe Plassen (1953 m)<br />

Aufstieg: Aus dem Ortszentrum Hallstatt führt anfangs<br />

durch die Gassen, dann auf einem steilen Treppenweg der<br />

Salzbergweg hinauf zum Rudolfsturm (865 m). Auf dieser<br />

Trasse wurde einst das Salz – überwiegend von Frauen,<br />

sogenannten Kerntragerweibern – vom Salzbergwerk nach<br />

Hallstatt getragen. Alternativ kann man hierher auch mit<br />

der Salzbergbahn vom Ortsteil Hallstatt-Lahn hinauffahren,<br />

diese verkehrt aber erst ab 9 Uhr.<br />

Am keltischen Gräberfeld vorbei steigt man auf dem Weg<br />

640 nun das Tälchen hinauf zum Salzbergwerk (ein Besuch<br />

bietet sich für den Rückweg an) und weiter bergan, an zahlreichen<br />

Stolleneingängen vorbei; man bewegt sich hier durchwegs auf<br />

historischem Boden.<br />

Entweder auf der Forststraße oder auf Fußwegabkürzern hält man<br />

sich im Folgenden über die teils steile Ostfl anke hinauf Richtung<br />

Plassen. Halbzeit bildet der Hohe Wasserstollen (1234 m),<br />

zu dem man sowohl über die Forststraße wie auf dem Fußweg<br />

gelangt. Anschließend geht es bald auf schmälerem Weg durch<br />

Mischwald, dann durch Latschen hinauf zur Hohen Matt<br />

(1572 m). Die Vegetation wird immer spärlicher, der Ausblick<br />

auf den Dachstein dafür immer besser. Kurze schrofi ge Stellen<br />

sind mit Drahtseilen versichert. So steigt man steil hinauf, bis<br />

der Weg auf die deutlich fl achere Nordseite des Plassen geht<br />

und man die letzte Viertelstunde bequem zum Gipfelkreuz des<br />

Plassen ansteigt.<br />

Abstieg: Der kürzeste Abstiegsweg folgt dem Aufstieg.<br />

Andrea Strauß<br />

Panorama: www.peakfinder.org

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