Bergsteiger Lichtblicke (Vorschau)
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TIPP<br />
Lungau Lachriegel (2125 m)<br />
7<br />
Durch die Hochmoorlandschaft am Prebersee<br />
Im Herbst leuchtet das Landschaftsschutzgebiet rund um den<br />
Prebersee in allen Farben. Goldgelbe Lärchenwälder heben<br />
sich gegen den blauen Himmel ab, und darüber tragen die höheren<br />
Gipfel wie Preber und Roteck bereits weiße Mützen.<br />
aus <strong>Bergsteiger</strong> 12/2013 – Seite 20<br />
950 Hm | 5¼ Std.<br />
normale<br />
Bergwanderausrüstung<br />
Talort: Tamsweg (1022 m)<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz am Gasthof Ludlalm,<br />
Prebersee (1514 m)<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Zug über Salzburg<br />
bis Tamsweg, weiter mit dem Bus bis Prebersee<br />
Gehzeiten: Ludlalm – Larahütte (10 Min.) – Wagenberg<br />
(1402 m; 50 Min.) – Golzgraben – Lachriegel (2125 m;<br />
1¾ Std.) – Preberkessel<br />
(2006 m; 1¼ Std.) – Preberhalterhütte<br />
(1862 m;<br />
½ Std.) – Ludlalm (¾ Std.)<br />
Beste Jahreszeit:<br />
Mai bis Dezember, je nach<br />
Schneelage<br />
Karte/Führer: Kompass<br />
1:50 000, Blatt 67 »Lungau – Radstädter Tauern«.<br />
Herwig Mayer »Lungau – Radstädter und Schladminger Tauern«,<br />
Bergverlag Rother, Oberhaching<br />
Information: Ferienregion Lungau, Rotkreuzgasse 100,<br />
5582 St. Michael, Tel. 00 43/(0) 64 77/89 88, www.lungau.at<br />
Hütte/Einkehr: Ludlalm am Prebersee (1514 m), ganzjährig<br />
geöffnet, Tel. 00 43/(0) 64 74/75 52, www.preber.at<br />
Charakter/Schwierigkeiten: Abwechslungsreiche,<br />
einfache Rundtour durch ein Landschaftsschutzgebiet mit<br />
Hochmooren und verwachsenen Lärchenwäldern. Je nach<br />
Schneelage und Kondition kann man die Tour mit einer<br />
Besteigung des Tamsweger Hausberges Preber (2740 m)<br />
um zusätzliche 3 bis 4 Std. erweitern, sollte dabei aber die<br />
Kürze der Tage im Dezember bedenken.<br />
TIPP<br />
Lungau Wiesberg und Wildbachhütte (1806 m)<br />
8<br />
Durch den Herbstwald hinauf zu Sonnenplätzen<br />
Sanfte Hügelkämme, die sich vom Tal im Süden bis zu den hohen Gipfeln im Norden erstrecken,<br />
kennzeichnen den Lungau. Einer davon ist der Wiesberg mit der Wildbachhütte: im Spätherbst ein<br />
Sonnenhang, im Hochwinter ein Rodelberg.<br />
aus <strong>Bergsteiger</strong> 12/2013 – Seite 20<br />
1050 Hm | 5 Std. (1215 m; 1½ Std.) – Lasa – St. Andrä (¾ Std.)<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Dezember, je nach Schneelage<br />
normale<br />
Bergwanderausrüstung<br />
Talort: Tamsweg (1022 m)<br />
Ausgangspunkt: St. Andrä im Lungau (1055 m)<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Zug über Salzburg<br />
bis Tamsweg und St. Andrä<br />
Gehzeiten: St. Andrä – Lasa (1190 m; ¼ Std.) – Senke<br />
zwischen Wiesberg und Gumma (1½ Std.) – Wildbachhütte<br />
(1806 m; ½ Std.) – optionaler Abstecher auf den<br />
Gumma (2315 m; hin und zurück zusätzlich 2¼ Std.) –<br />
Granglitzalmen (1839 m; ½ Std.) – Vordergöriach<br />
Karte/Führer: Kompass 1:50 000, Blatt 67 »Lungau – Radstädter<br />
Tauern«. Herwig Mayer »Lungau – Radstädter und Schladminger<br />
Tauern«, Bergverlag Rother, Oberhaching<br />
Information: Ferienregion Lungau, Rotkreuzgasse 100,<br />
5582 St. Michael, Tel. 00 43/(0) 64 77/89 88, www.lungau.at<br />
Hütte/Einkehr: Wildbachhütte (1806 m), Tel. 00 43/(0)6 64/<br />
4 10 75 13 oder (0) 64 84/3 28, www.wildbachhuette.com,<br />
Charakter/Schwierigkeiten: Die einfache, aber lange Rundwanderung<br />
lässt sich per Zug gut erreichen. Mit dem Auto kann<br />
man sie abkürzen und über Lessach bis zum Puegger Gut (1450 m),<br />
dem höchstgelegenen Hof im Lungau, fahren. Der Abstieg ins<br />
Göriachtal erfolgt auf breiten Forstwegen – bei viel Schnee kann<br />
man ab der Wildbachhütte auch rodeln.<br />
TIPP<br />
Comer-See-Berge Monte Barro (922 m)<br />
9<br />
aus <strong>Bergsteiger</strong> 12/2013 – Seite 20<br />
Der Inselberg<br />
Dieser kleine Berg ist ein Phänomen, steht er doch völlig frei zwischen dem Südostarm des<br />
Comer Sees (Lago di Lecco) und dem Lago di Annone. Entsprechend reizvoll ist die Aussicht auf<br />
die Bergumrahmung der alten Eisenstadt Lecco und auf die Seen am Rand der Brianza.<br />
550 Hm | 3¼ Std.<br />
normale Bergwanderausrüstung,<br />
Teleskopstöcke<br />
Talort: Galbiate (371 m)<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz mitten im Ort an der Via<br />
Cesare Cantù. Anfahrt von der Superstrada Milano – Lecco<br />
(Ausfahrten Civate bzw. Lecco-Pescate) zur Ampelkreuzung<br />
in der Ortsmitte. Hier Schild »Monte Barro«, dann<br />
noch etwa 100 m zum Parkplatz.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: Busverbindung zwischen<br />
Lecco bzw. Civate und Galbiate<br />
Gehzeiten: Aufstieg 1¾ Std., Abstieg 1½ Std.<br />
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst bis in den Winter hinein<br />
Karte/Führer: Kompass 1:50 000 »Lago di Como – Lago di<br />
Lugano«. Eugen E. Hüsler »Wanderführer Comer See«, Bergverlag<br />
Rother, Oberhaching<br />
Fremdenverkehrsamt: ATP Lecco, Via Nazario Sauro 6,<br />
I-23900 Lecco; Tel. 00 39/03 41/36 23 60, www.aptlecco.com<br />
Einkehr: Ristorante Eremo Monte Barro, Montag und Donnerstag<br />
geschlossen<br />
Charakter/Schwierigkeiten: Recht kurze, zum Gipfel hin<br />
aber sehr steile Tour mit einigen kurzen Kletterstellen (I), sehr<br />
sonnig. Aussicht auf mehrere Seen und die Berge rund um Lecco;<br />
bestens markierte Wege.