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KLARER
DURCHBLICK
Der Fensterreinigungsroboter
W710 von ECO-
VACS putzt gerahmte
Fenster fast wie von
Zauberhand.
präsentiert sich der Kärcher-Robotersauger außerdem
ausgesprochen dekorativ.
Über ein modernes Dual-Eye-2.0-Kamera-System verfügt
der Staubsauger-Roboter LG HomBot Square 3.0
(ab 550 Euro). Mit den oben und unten am Gerät angebrachten
Kameras scannt der HomBot Decken, Wände
und Böden und speichert mehrere Bilder pro Sekunde.
Diese Daten werden so analysiert, dass sich der intelligente
Roboter sogar im Dunkeln orientieren kann.
Am Fenster angesaugt
Mit einem Ansaugmechanismus hält sich der Fensterputzroboter
ECOVACS Winbot W710 (ab 300 Euro) an
der zu säubernden Scheibe fest. Er arbeitet dabei mit
einem automatischen Reinigungsprogramm. Durch die
beiden Mikrofaser-Pads werden die Nass- und Trockenreinigung
kombiniert. Feinste Verschmutzungen
und flüssige Überreste werden mit dem Gummiwischer
entfernt. Ausgerüstet ist der Winbot W710 mit rutsch-
festen leistungsfähigen Antriebsele-
menten, einer Pufferbatterie
sowie einer einfachen Ein-
Knopf-Bedienung.
Für seinen Bedienkomfort
hat der automatische
Staubreiniger
Power Robo static
von Leifheit (UVP: 50 Euro) den Plus
X Award bekommen. Zudem wird er
vom deutschen Parkettverband empfohlen.
Dank seiner Dreiecksform
Mit seinem Static-Plus-
Bezug nimmt der Power
und der niedrigen Bauhöhe kann der
Robo static von Leifheit
Staubwischer auch an schwieriger
Wollmäuse, Staub und
sogar Tierhaare vom zugänglichen Stellen für Sauberkeit
Boden auf.
sorgen. Der Static-Plus-Bezug kann
in der Waschmaschine gereinigt
PRÄMIERTE
BEDIENUNG
FRAGEN UND ANTWORTEN
1. Wie laut sind Staubsauger-Roboter?
Sie sind leiser als herkömmliche Staubsauger. Ein Betriebsgeräusch von ca. 60
Dezibel ist normal, was etwa einem lauten Gespräch entspricht.
2. Putzen sie gründlich genug oder muss ich noch nacharbeiten?
Vereinzelte Tests haben ergeben, dass die Ergebnisse nicht mit denen von manuell
gereinigten Flächen vergleichbar sind. Dies gilt insbesondere für die Wischroboter.
Dennoch sind die Roboter für die regelmäßige Grobreinigung auf jeden
Fall hilfreich.
3. Brauchen die Geräte mehr Strom als klassische Staubsauger?
Nein, eher das Gegenteil ist der Fall. Die Roboter arbeiten zwar öfter als der
normale Staubsauger. Auch sind die Basisstationen ständig im Standby-Betrieb.
Doch wenn man die Robotersauger mit den herkömmlichen Staubsaugern
vergleicht, zeigt sich eine deutlich geringere Aufnahmeleistung. Zum Beispiel
hat ein moderner Energiesparstaubsauger eine Leistungsaufnahme von
ca. 1.800 Watt. Hingegen arbeiten manche Roboter-Staubsauger mit nur 18
Watt. Der Stromverbrauch im Standby-Betrieb beträgt pro Stunde in der Regel
weniger als 1 Watt.
4. Wie lange dauern die Lade- bzw. Einsatzzyklen?
Hier gibt es große Unterschiede. Am besten achtet man bei der Akkutechnologie
auf einen Lithium-Ionen-Akku. Dies hat den Vorteil, dass es keinen Memory-Effekt
gibt und jederzeit nachgeladen werden kann. Die Laufzeit liegt etwa
zwischen 20 und 90 Minuten. Die Ladezeit kann durchaus bis zu vier und mehr
Stunden betragen.
5. Wie viel kosten Reinigungsroboter?
Abhängig vom Modell und der Leistung sind die Preise für die Putzroboter sehr
unterschiedlich. Günstige Wischroboter gibt es schon für unter 100 Euro. Für
einen vernünftigen Staubsauger-Roboter muss man mit mehreren Hundert Euro
rechnen. Durchschnittlich 1.000 Euro kostet ein Pool-Roboter.
6. Können Saugroboter Sachbeschädigungen verursachen?
Ja, wenn sie nicht mit seitlichen Gummierungen sowie mit Kollisionssensoren
ausgestattet sind.
05.2013 connected-home.de 105