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KNOW-HOW STROMVERBRAUCHSZÄHLER<br />
Von Günther Ohland<br />
Was in<br />
Zukunft zählt<br />
Seit 2010 sind intelligente Verbrauchszähler bei neuen und grundsanierten Gebäuden<br />
vorgeschrieben. So soll der Stromverbrauch transparenter, die Abrechnung leichter und das<br />
Energiebewusstsein größer werden. Aber können die neuen Zähler das überhaupt leisten?<br />
D<br />
ie <strong>Kosten</strong> für Strom und Heizung stellen die<br />
beiden größten Posten im Haushaltsbudget<br />
einer deutschen Durchschnittsfamilie dar.<br />
Ohne Strom läuft nichts, selbst der Holzpellets-Ofen<br />
braucht ihn. Die Ressourcen zur Erzeugung von Strom<br />
und Wärme, also Gas, Öl und Kohle, werden knapper<br />
und damit auch immer teurer. Mit wertvollen Gütern<br />
muss man haushalten; dabei ist das exakte Messen<br />
entscheidend. Eine „Strom-Flatrate“ ist nicht sinnvoll.<br />
Vielmehr wäre es logisch, denjenigen zu belasten, der<br />
besonders viel verbraucht und vielleicht sogar sorglos<br />
Energie verschwendet, beispielsweise durch dauernd<br />
geöffnete Fenster bei laufender Heizung. Nicht nur die<br />
neuen Smart Meters, sondern bereits die weit verbrei-<br />
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connected-home.de 05.2013