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gen. Einige Funklautsprecher sind in mehreren Farben<br />
erhältlich. So kann der Nutzer eine Design-Variante<br />
wählen, die optimal zu seiner Einrichtung passt.<br />
Drei Wege, ein Ziel<br />
Um Musikdateien kabellos und mit guter Klangqualität<br />
zu übertragen, kommen verschiedene Funkstandards<br />
zum Einsatz. Sie heißen Bluetooth, DLNA und AirPlay.<br />
Dabei hat jede Variante ihre individuellen Vor- und<br />
Nachteile.<br />
WLAN-basierte Funklautsprecher arbeiten entweder<br />
nach dem DLNA- oder AirPlay-Standard. Demnach benötigen<br />
sie ein vorhandenes Funk- oder Kabel-Netzwerk.<br />
iPhones, iPads, iPod touchs und Computer mit<br />
iTunes-Software arbeiten problemlos mit AirPlay-<br />
Lautsprecher zusammen. Umgekehrt ist der Zugriff von<br />
Mobilgeräten, die auf Android-basieren, auf einen Air-<br />
Play-Lautsprecher nur über komplizierte Drittanbieter-<br />
Lösungen möglich.<br />
Bei der Inbetriebnahme eines DLNA- oder AirPlay-<br />
Lautsprechers müssen zuerst einige Netzwerk-Einstellungen<br />
vorgenommen werden, damit ein Tablet, Smartphone<br />
oder Computer kabellos Musik zur Funkbox<br />
übertragen kann. Ist ein Audiosystem einmal eingerichtet,<br />
bieten WLAN-Lautsprecher einen praktischen<br />
Vorteil. Da das Funknetz in der Regel im ganzen Haus<br />
besteht, stellt die Verbindung über verschiedene Wohnräume<br />
hinweg kein Problem dar.<br />
Der Kurzstreckenfunk Bluetooth stellt unabhängig vom<br />
Heimnetz eine direkte und autarke Verbindung zwischen<br />
Mediengeber und Empfängerbox her. Der Vorteil<br />
der Bluetooth-Technik: Installation und Inbetrieb-<br />
FÜR JEDEN<br />
GESCHMACK<br />
Funklautsprecher wie<br />
der Audio Pro T10 sind<br />
in mehreren Farben<br />
erhältlich und passen<br />
sich so dem persönlichen<br />
Geschmack und<br />
Einrichtungsstil an.<br />
D<br />
er Bowers&Wilkins Z2 ist ein Funklautsprecher, der<br />
über AirPlay Musik von einem PC, Mac, iPhone oder<br />
iPad empfängt. Die Installation klappt dank kostenloser<br />
App einfach und schnell. Als Alternative zur Funkübertragung<br />
nimmt der Z2 Musik über den Lightning- oder LAN-<br />
Anschluss entgegen. Über den analogen Audioeingang auf<br />
der Rückseite finden ein MP3-Spieler, Smartphones oder<br />
Tablets Anschluss. Für die Steuerung von Quellenwahl,<br />
Lautstärke und Betriebsmodus hat B&W eine handliche<br />
Fernbedienung beigelegt. Mit dieser kann man direkt Titel<br />
und Alben auf dem iPhone wählen, wenn sich dieses im<br />
Dock befindet. Die Verarbeitung ist, wie bei B&W gewohnt,<br />
exzellent. Das resonanzarme Kunststoffgehäuse gibt es<br />
wahlweise in Schwarz oder Weiß.<br />
Für die Schallwandlung sind zwei 88 Millimeter große Breitbandtöner<br />
zuständig, die von einem 40 Watt starken Digitalverstärker<br />
angetrieben werden. Die Klangqualität ist gemessen<br />
an der kompakten Bauform erstaunlich gut. Bis zur<br />
mittleren Zimmerlautstärke klingen die Bässe satt und<br />
druckvoll. Dann sorgt ein dynamischer Equalizer dafür, dass<br />
der Tiefbass-Anteil mit zunehmendem Pegel zurückgeht.<br />
BOWERS & WILKINS Z2<br />
www.bowers-wilkins.de<br />
400 Euro<br />
hochwertig verarbeiteter Lautsprecher, Lightning-Anschluss,<br />
Fernbedienung<br />
eingeschränkte Belastbarkeit, pegelabhängige Tonalität<br />
Testurteil: gut<br />
iPhone Airplay Dock<br />
iPhone Dock<br />
05.2013 connected-home.de 41