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den zu Hause ist indes immer ein Unikat, das Experten<br />
wie die Smart-Home-Architekten von Digital Concepts<br />
planen, programmieren und installieren.<br />
Smart-Home-Technik wird gelebt<br />
Ein solches Steuerungs-Unikat befehligt auch die Technik<br />
des Einrichtungshauses: Jede Lichtleiste, jede Jalousie,<br />
jede Steckdose und sogar die Musikbeschallung<br />
wird über einen Heimserver kontrolliert. So lässt<br />
sich vom Empfangstresen aus die komplette Ausstellung<br />
morgens mit einem Befehl einschalten und nach<br />
Feierabend ebenso einfach in den Nachtmodus abschalten.<br />
Hinter der konventionellen Haustechnik stecken<br />
ein KNX-Bussystem und ein Heimserver von Gira,<br />
die Musikberieselung übernimmt die Profi-Variante des<br />
Multi-Room-Systems von Trivum (siehe Seite 35).<br />
Gesteuert wird die Anlage über einen Crestron-Server<br />
und maßgeschneiderte grafische Bedienoberflächen<br />
auf iPads und Crestron-Touchpanels. Den Umgang mit<br />
Smart-Home-Technik lernen die Fleiner-Mitarbeiter<br />
während der Arbeit. „In unseren früheren Räumen waren<br />
wir abends gut eine halbe Stunde unterwegs, bis<br />
alle Lichter aus waren“, erinnert sich Stephanie Wilke<br />
und ist froh über die gewonnene Zeit.<br />
EINRICHTUNGS-CONNECTION<br />
Das Möbelhaus Fleiner (rechts, www.fleiner-moebel.de)<br />
hat sich an seinem neuen<br />
Standort zum Ziel gesetzt, alle Aspekte der<br />
modernen Einrichtung zu präsentieren. Für<br />
die Haustechnik suchten sich die Macher<br />
um Geschäftsführerin Stephanie Wilke<br />
(links) Experten aus der Region – wie etwa<br />
Oliver Fischer von Digital Concepts (ganz<br />
links, www.digital-concepts.de). Dessen<br />
Firma hat neben der Medialounge und den<br />
Smart-Home-Demos auch die Steuerung<br />
der Ausstellung programmiert.<br />
Regenmacher: Schön sieht sie ja aus, die Edelbrause, aber wie fühlt<br />
sich wohl ihr Wasserstrahl an? In der Ottenbruch-Bad-Ausstellung lässt<br />
sich das kinderleicht über ein fest installiertes iPad (links im Bild) ausprobieren:<br />
Die ausgestellten Brausegarnituren sind alle angeschlossen<br />
und lassen es per einfachen Fingertipp auf das Tablet einige Sekunden<br />
lang regnen.<br />
Beleuchtungsszenen: Die optimal passenden Leuchten für einen bestimmten<br />
Raum lassen sich kaum auswählen, wenn ringsum alles kunterbunt<br />
erstrahlt. Deshalb lässt sich auch diese Ausstellung per iPad<br />
steuern. Ein Fingertippen schaltet alle Leuchten aus, weitere virtuelle<br />
Tasten aktivieren jeweils eine bestimmte Leuchte oder verschiedene<br />
Lichtarten – etwa fest installierbare indirekte Beleuchtungen.<br />
05.2013 connected-home.de 37