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SMART LIFE UNIVERSAL-GATEWAY<br />

könnte eQ-3 in seine App die komplette Steuerung von<br />

Philips Hue aufnehmen. Auch reine Software-Entwickler<br />

haben die Möglichkeit, kostenpflichtige Apps für<br />

Produkte anzubieten.<br />

Partner sind gefragt<br />

So schön diese Vorstellung auch aussehen mag, so ist<br />

es doch ein weiter Weg dorthin. Denn QIVICON steht<br />

und fällt mit den Partnern, die die Plattform unterstützen.<br />

Bislang wurden bereits 24 aus verschiedenen Bereichen<br />

bekanntgegeben: aus den Bereichen Beleuchtung,<br />

Gesundheit, Sicherheit, Haushaltsgeräte, Klima<br />

sowie Unterhaltungselektronik. Dazu zählen so namhafte<br />

Hersteller wie eQ-3, EnBW, Samsung oder Miele.<br />

Doch wie die Zusammenarbeit genau aussieht, ist in<br />

vielen Fällen nicht bekannt.<br />

EINFACHE<br />

INSTALLATIONTION<br />

Eine Webseite erklärt<br />

dem Nutzer Schritt für<br />

Schritt, wie er smarte<br />

Komponenten mit der<br />

QIVICON-Zentrale<br />

verbindet.<br />

EIN KÄSTCHEN FÜR ALLE<br />

Mit ihrem FlatCube will Flatout Technologies das Leben im Smart<br />

Home offener gestalten. Sprich: Wer sein Haus mit einem KNX-<br />

System vernetzt hat, soll mit diesem weißen Kästchen die Möglichkeit<br />

besitzen, es später mit Z-Wave-Komponenten zu kombinieren.<br />

Oder eben andersherum. Die Erweiterung des Systems um weitere<br />

Standards ist bereits angedacht. So soll DMX folgen, was vor allem<br />

bei Lichtinstallationen zum Einsatz kommt. Auch ZigBee ist geplant,<br />

der Standard, auf den etwa Philips Hue setzt.<br />

Noch kann man die Produkte von Flatout nicht kaufen. Auf der<br />

Website www.flatout-technologies.com lassen sich jedoch<br />

Smart-Home-Pakete bereits vorbestellen. Das Energie-Kit (im Bild)<br />

mit der FlatCube-Zentrale, einem Zwischenstecker, einem Licht-<br />

schalter sowie einem Heizkörper-Thermostat kostet knapp 550<br />

Euro. Damit liegt es preislich etwas über den RWE SmartHome-Kits<br />

(siehe Test ab Seite 94), bietet aber aufgrund seiner Offenheit mehr<br />

Wahlfreiheit bei den Komponenten. Steuern lässt sich das Flatout-<br />

Paket über den Web-Browser oder über die FlatControl App für<br />

Smartphones und Tablets.<br />

Das Team von Flatout Technologies ist umtriebig. Der nächste<br />

Schritt steht schon auf dem Plan: eine Cloud-Lösung. Ein USB-<br />

Stick, den man mit seinem Router verbindet, soll dann bereits ausreichen<br />

für den Start ins Smart Home.<br />

Einen Kompromiss muss der Besitzer jedoch eingehen:<br />

Die Steuerung funktioniert nur, wenn der Router und damit<br />

auch der Stick online ist. Für diese Lösung beabsichtigt<br />

Flatout, mit Telekommunikationsanbietern zusammenzuarbeiten.<br />

90<br />

connected-home.de 05.2013

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