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AUDIO TEST Neuer High-End-Einstieg (Vorschau)

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Ausgepackt und angehört<br />

Lasmex Beatblocc B300<br />

Schatz, der Lautsprecher klingelt!<br />

Der Beatblocc B300 von Lasmex ist mehr<br />

als nur ein einfacher Bluetooth-Lautsprecher:<br />

Wird er mit einem Smartphone<br />

verbunden, kann er auch zum Telefonieren<br />

verwendet werden. <strong>End</strong>lich eine<br />

Freisprechanlage für unterwegs, bei der<br />

man den Anrufer auch noch versteht!<br />

Die Stereolautsprecher verstecken sich<br />

hinter einer spiegelnden, chromfarbenen<br />

Frontblende. Umrahmt wird diese von<br />

einer starken Gummierung. Dadurch ist<br />

der Lautsprecher auch im Freizeiteinsatz<br />

bestens vor Stößen geschützt. Im Lieferumfang<br />

ist ein USB-Ladekabel enthalten.<br />

Falls gerade kein USB-Anschluss zur Hand<br />

ist, hilft der USB-Steckdosenadapter aus.<br />

Am komfortabelsten erfolgt die Verbindung<br />

über Bluetooth 3.0, alternativ kann<br />

aber auch der Aux-In mit einem beliebigen<br />

Zuspieler verbunden werden – das benötigte<br />

Achtelzoll-Klinkenkabel liegt bereits<br />

bei. Klanglich liefert der Beatblocc eine<br />

solide Leistung, sogar die Basswiedergabe<br />

überzeugt für die Größe des Gerätes. Die<br />

Lautstärke reicht aus, um auch größere<br />

Räume zu beschallen. Auch eine gewisse<br />

Räumlichkeit kann der Wiedergabe zugesprochen<br />

werden. Lobenswert ist auch<br />

die Sprachverständlichkeit über das integrierte<br />

Mikrofon bei Telefongesprächen.<br />

Preis: 90 Euro<br />

Kontakt: www.m2tech.biz<br />

angenehme Basswiedergabe<br />

leichte Übersteuerung bei größeren<br />

Lautstärken<br />

JBL Flip<br />

Bluetooth-Speakerphone, die Zweite<br />

Mit dem JBL Flip schaffte es ein weiterer<br />

Bluetooth-Lautsprecher mit Telefonfunktion<br />

in das Testlabor. Dieser gestaltet sich schon<br />

hinsichtlich der Aufstellung flexibel: Entweder<br />

steht er auf Gummipolstern an der Unterseite,<br />

oder aber senkrecht auf einem Sei-<br />

tenteil. t Die<br />

Bedienelemente auf dem gegenüberliegenden<br />

Seitenteil bleiben stets erreichbar. Ein<br />

LED-Ring um die Multifunktionstaste zeigt<br />

den Verbindungsstatus an. Der integrierte<br />

Lithium-Ionen-Akku wird über ein mitgeliefertes<br />

Netzteil aufgeladen und soll daraufhin<br />

für bis zu fünf Stunden Musikwiedergabe<br />

Energie liefern. Ein Aux-In im Format von<br />

Achtelzollklinke erlaubt die Musikwiedergabe<br />

auch von nicht bluetoothfähigen Geräten.<br />

Zum Telefonieren steht ein integriertes Mikrofon<br />

zu Verfügung. Ein Anruf kann sogar<br />

per Telefon-Funktionstaste gehalten werden,<br />

während ein zweiter Anruf entgegengenommen<br />

wird. Im Hörtest überzeugt vor allem<br />

die große mögliche Lautstärke, die auch in<br />

größten Räumen oder im Freien für gute Beschallung<br />

sorgt. Trotz der geringen Maße ist<br />

der Klang angenehm, auch das Bassreflexsystem<br />

überzeugt.<br />

Preis: 129 Euro<br />

Kontakt: www.jbl.com<br />

hohe Lautstärken möglich<br />

Laden nur über externes Netzteil<br />

NAD C 390DD<br />

Mehr als nur Verstärkung<br />

Den C 390DD einfach nur als Verstärker zu<br />

bezeichnen, wird dem Gerät eigentlich nicht<br />

gerecht. NAD bietet einen Funktionsumfang,<br />

der nichts zu wünschen übrig lässt.<br />

Optisch zeigt sich der C 390DD im gewohnt<br />

hochwertigen NAD-Design, die Verarbeitung<br />

ist ohne Mängel. Der Blick auf die<br />

Rückseite zeigt äußerst robust ausgeführte<br />

Lautsprecherklemmen, die auch den Anschluss<br />

zweier Lautsprecherpaare mit acht<br />

Ohm Impedanz oder Bi-Wiring eines Paars<br />

zulassen Dass es sich um einen digitalen<br />

Stereo-Vollverstärker handelt, sehen wir<br />

auch am Anschluss-Panel. Dort befinden<br />

sich jeweils zwei optische und koaxiale Digitaleingänge<br />

sowie ein Ausgang jeder Sorte.<br />

Auch ein AES/EBU-Input ist vorhanden. Den<br />

reinen Aufgabenbereich eines Verstärkers<br />

überschreitet der C 390DD in dem Moment,<br />

da man einen USB-Speicher an der Front<br />

oder der Rückseite anschließt. Die Formate<br />

MP3, WMA und FLAC lassen sich bis zu einer<br />

Qualität von 48 Kilohertz (kHz) bei 24 Bit<br />

wiedergeben. Über eine dritte Schnittstelle<br />

lässt sich der Verstärker mit dem Computer<br />

verbinden und so als externe Soundkarte für<br />

Qualitäten von bis zu 96 kHz und 24 Bit verwenden.<br />

Zwei Einschubfächer ermöglichen<br />

die Erweiterung des Systems. Mit dem MDC<br />

DD HDMI-1 kommen drei HDMI-Eingänge<br />

und ein HDMI-Ausgang hinzu. Damit lässt<br />

sich der Verstärker auch zwischen Blu-ray-<br />

Player und Fernseher betreiben. Das Modul<br />

MDC DD AP-1 dagegen stellt auch analoge<br />

Eingänge in Form von Cinch oder symmetrischen<br />

XLR-Anschlüssen zur Verfügung.<br />

Weiterhin bietet es die Möglichkeit, einen<br />

MM- oder MC-Plattenspieler zu verbinden.<br />

In Kombination mit den Digitalausgängen<br />

lässt sich der C 390DD so auch als A/D-<br />

Wandler zum Digitalisieren von analogen<br />

Quellen verwenden. Das umfangreiche<br />

Optionsmenü bietet Einstellungen wie die<br />

Konfiguration der bis zu zwei anschließbaren<br />

Subwoofer oder eine ausführliche<br />

Raumkorrektur nach Gehör. Klanglich spielt<br />

der Verstärker ausgeglichen auf und weiß<br />

durch eine ausgesprochen gute Durchhörbarkeit<br />

zu überzeugen. Die Klarheit der<br />

oberen Mitten trägt dabei viel zum harmonischen<br />

Klangbild bei. Die Basswiedergabe<br />

ist angenehm dezent. In der kommenden<br />

Audio Test werden wir den C390DD einem<br />

ausführlichen Test unterziehen.<br />

Preis: 2 499 Euro<br />

Kontakt: www.nad.de<br />

große Funktionsvielfalt<br />

keiner<br />

Bilder: NAD, Lasmex, JBL<br />

12 <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> | 2.2013 | www.audio-test.at

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