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AUDIO TEST Neuer High-End-Einstieg (Vorschau)

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5.1 in Perfektion: Fünf<br />

identische Satelliten kreisen<br />

um den Subwoofer herum.<br />

Austauschbare Logos<br />

erleichtern die Aufstellung<br />

Teufel Cubycon 2 Wireless „5.1-Set“<br />

AUSGABE 2.2013<br />

außen vor, eine nahezu unauffällige Wandmontage<br />

wird dafür begünstigt. Denn zwei<br />

Schlüssellochaufhängungen bieten die<br />

Möglichkeit der horizontalen sowie vertikalen<br />

Lautsprechermontage. Ein weiteres<br />

Schraubgewinde erlaubt das Anbringen auf<br />

einer schlanken Halterung.<br />

Bei all den individuellen Aufstellungsmöglichkeiten<br />

wurde auch auf eine flexible<br />

Teufel-Herstellerlogo-Vergabe geachtet.<br />

Die kleinen Embleme sind im Lieferumfang<br />

separat enthalten und lassen sich je nach<br />

stehender oder liegender Positionierung<br />

selbst befestigen. Durch ihre identische<br />

Treiberbestückung eignen sich alle fünf Satelliten-Surround-Lautsprecher<br />

sowohl als<br />

Center-, Rear- und Front-Speaker. Sollen die<br />

Lautsprecher im abgedunkelten Heimkino<br />

optisch gar nicht erst in Erscheinung treten,<br />

lässt man die Siegel einfach weg.<br />

Da vor allem zu lange Kabelwege im Heimkino<br />

für unschöne Blicke sorgen, haben sich<br />

die Teufel-Entwickler etwas Besonderes einfallen<br />

lassen und dem Cubycon-2-Set eine<br />

RearStation 4 – eigentlich eine separate<br />

Multiroom-Lösung von Teufel – beigelegt.<br />

Während Subwoofer und die Frontkanäle<br />

Links, Center, Rechts noch jeweils per Kabel<br />

mit dem AV-Receiver verbunden werden,<br />

werden die Surround-Lautsprecher per<br />

Funk bedient. Dies spart das Kabelverlegen<br />

quer durch den Raum und demonstriert erneut<br />

die jugendliche Leichtigkeit des Berliner-Lautsprecherherstellers.<br />

Das Set besteht aus einem Sender und<br />

Empfänger, die über einen zuweisbaren<br />

Funkkanal miteinander kommunizieren.<br />

Der RearStation-Receiver decodiert die eingehenden<br />

Signale, bevor er sie an die integrierte<br />

80-Watt-Digitalendstufe weitergibt.<br />

Von hier aus gehen die hinteren beiden<br />

CUB-2-FCR-Lautsprecher ab.<br />

Aber nicht nur die RearStation spielt der<br />

Tatsache des unsichtbaren Klangs in die<br />

Hände und Ohren. Vor allem die Abmessungen<br />

der kleinen Lautsprecher, sorgen<br />

für eine optisch unauffällige Wiedergabe.<br />

Denn diese messen gerade einmal 95 Millimeter<br />

(mm) in ihrer Breite und Tiefe sowie<br />

190 mm in der Höhe. Hinter der schwarzen<br />

Frontbespannung sitzen die drei Chassis<br />

der 2-Wege-Bassreflexkonstruktionen. Für<br />

den Tiefmitteltonbereich kommen zwei koaxiale<br />

70-mm-Treiber zum Einsatz, die aus<br />

beschichtetem Zellulosematerial bestehen.<br />

Einem der beiden ist ein 19-mm-Horn-<br />

Hochtöner vorgesetzt, der mit einem zusätzlichen<br />

Waveguide zur gezielten Schallführung<br />

ausgestattet ist.<br />

Im Zusammenspiel mit dem aktiven Subwoofer<br />

bietet das Set eine sehr unterhaltsame<br />

Dynamikpalette. Die drei Basschassis<br />

mit jeweils 13 Zentimetern im Durchmesser<br />

sind aufgrund ihrer Sicke zu einem großen<br />

Hub in der Lage. Die eingebaute Verstärkerelektronik<br />

besteht aus einer digitalen<br />

Class-D-Schaltendstufe, die mit ihrem hohen<br />

Dämpfungsfaktor und 150 Watt Sinusleistung<br />

ordentlich Bass in den Raum<br />

entsendet. Die hohe Effizienz der <strong>End</strong>stufe<br />

bringt geringe Abwärme. Dies gestattet<br />

dem Kunden, den Subwoofer aufgrund<br />

der vorderseitigen Bassreflexöffnungen<br />

und der seitlich montierbaren Füße auch<br />

liegend unter dem TV-Board zu platzieren.<br />

Der MItteltöner der kleinen Cubycons mit<br />

aufgesetztem Hochtonlautsprecher<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Test 69

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