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Leserbriefe<br />
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NikMa Verlag · Eberdinger Straße 37 · 71665 Vaihingen/Enz · Fax: 0 70 42/102 862 · email: goodtimes@nikma.de<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 38 – Steamhammer<br />
Hallo,<br />
die vierte LP SPEECH erschien keineswegs posthum, die Band existierte bis<br />
Ende 1973. Allerdings war der von Ihnen nicht erwähnte Drummer Mick Bradley,<br />
der nach der ersten LP zur Gruppe kam, zum Erscheinungsdatum bereits<br />
vers<strong>to</strong>rben (Leukämie).<br />
Das Lob für Reper<strong>to</strong>ire-Records kann ich nicht uneingeschränkt teilen und<br />
zwar aus folgendem Grund: Die Gesamtspielzeit der beiden CDs beträgt etwa<br />
120 Minuten, das heißt, über 35 Minuten werden verschenkt. Man hätte alle<br />
fehlenden Stücke der ersten drei LPs locker noch unterbringen können. Außerdem<br />
finde ich eine "<br />
Anthology" sollte chronologisch sein. Hier allerdings<br />
sind die Stücke in nicht nachvollziehbarer Weise durcheinandergewürfelt. Negativer<br />
Höhepunkt: Der Livetrack "Riding On The L&N/Hold That Train" wird<br />
auseinandergerissen und auf zwei CDs verteilt. Auf die Idee muss man erst<br />
mal kommen!<br />
Gruß, Klaus-Dieter Sahling, Hamburg<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 66 – Vorprogramme<br />
Hallo Leute,<br />
euer Artikel: "<br />
Vorprogramme: oft Plunder – häufig Perlen!" lässt mich an das<br />
Black-Sabbath-Konzert auf der "<br />
Never Say Die – Tour 78" in der Düsseldorfer<br />
Philipshalle erinnern. Die Vorgruppe, deren Sänger mit einem Spagatsprung<br />
auf der Bühne landete, war sehr laut und hatte einen außergewöhnlichen Gitarristen.<br />
Wir dachten es sind Holländer! Van Halen!!!<br />
Gruß, Rainer Rösgen<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 10 – Sweet<br />
Hallo <strong>GoodTimes</strong>-Team,<br />
als Sweet-Fan der ersten Stunde habe ich mich natürlich sehr über den Sweet-<br />
Artikel der Ausgabe 1/2013 gefreut (den Titel hätte aber durchaus ein vorteilhafteres<br />
Bandfo<strong>to</strong> zieren dürfen).<br />
Zwei Dinge möchte ich trotzdem anmerken: Sie schrieben, Brian Connolly<br />
wäre aus der Band ausgestiegen. Nun, das klingt doch zu moderat. Es war<br />
wohl eher so, dass der Sänger schlicht aus der Band geworfen wurde.<br />
Während der US-Tour 1978 entwickelte Connolly sich alkohol- und pillenbedingt<br />
entscheidend zum Bremsklotz für die Band. Wieder daheim in England,<br />
war Andy Scott entschlossen, Brian zu droppen.<br />
Connolly war im November 1978 zunächst noch an den Aufnahmen zu CUT<br />
ABOVE THE REST beteiligt, aber letztlich wurden seine Gesangsspuren gelöscht<br />
und die beiden Tracks umgeschrieben.<br />
1988 kam es in Los Angeles überraschend zu einem Comeback-Versuch des<br />
Original-Line-Ups unter der Regie von Mike Chapman. Aus dem Comeback<br />
wurde schließlich nichts, weil man feststellen musste, dass Brian Connolly<br />
nicht mehr singen konnte.<br />
Beste Grüße, Ihr Leser Gerhard Sprengel, Laboe<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 10 – Sweet<br />
Hallo <strong>GoodTimes</strong>,<br />
euer Bericht zu Sweet und das Titelbild ober-super-megageil! Macht weiter so.<br />
Gerhard "<br />
Sweety" Schönherz<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 10 – Sweet<br />
Hallo liebe <strong>GoodTimes</strong>-Redaktion,<br />
ich war doch etwas enttäuscht, dass ihr bei dem sehr aufwändigen Sweet<br />
Artikel mit keinem Wort die frühere Band von Andy Scott, The Elastic Band,<br />
erwähnt habt. Diese Gruppe hatte mit EXPANSIONS ON LIFE 1969/70 eine<br />
recht ordentliche Scheibe im Psychedelic Rock abgeliefert. Leider löste sich<br />
die Gruppe auf, da der Sänger Gus Eadon Nachfolger von Steve Ellis bei Love<br />
Affair wurde. Ich durfte Gus Eadon persönlich kennen lernen und erfahren,<br />
dass er bei Love Affair nicht glücklich wurde. Die Musik von Elastic Band und<br />
Love Affair – das waren zwei Welten. Was macht man nicht alles, um bekannt<br />
und berühmt zu werden. Macht weiter so – viel Erfolg.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Guenter Knueppel, Viersen<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 16 – Golden Earring<br />
Liebe <strong>GoodTimes</strong>-Redaktion,<br />
auf Seite 16 der Ausgabe 1/2013 steht geschrieben: "<br />
George Koymans ist das<br />
einzige verbliebene Gründungsmitglied der Formation ..." Nach meinem Wissen<br />
ist das falsch, da Rinus Gerritsen auch ein Gründungsmitglied ist. Für eine<br />
Antwort wäre ich dankbar.<br />
Mit freundlichem Gruß, Hans-Werner Müller<br />
Sehr geehrter Herr Müller,<br />
da haben Sie absolut Recht, die beiden sind die letztverbliebenen<br />
Gründungs mitglieder.<br />
<strong>GoodTimes</strong> – Rezensionen<br />
Hallo <strong>GoodTimes</strong>,<br />
seit einigen Jahren bin ich nun schon stiller, aber begeisterter Leser des Magazins,<br />
der kurz vor Erscheinen der neuen Ausgabe beginnt, seinen Geldbeutel<br />
und das Passwort für Amazon & Co. zu verstecken, weil es sonst zu teuer wird.<br />
Aber es hat wieder nicht geklappt, Glück gehabt ;-)<br />
So bin ich zu der hervorragenden Scheibe INTROSPECTION von The End gekommen,<br />
die momentan bei mir rauf- und runterspielt. Besonders habe ich<br />
mich darüber gefreut, wieder einige mir unbekannte Töne von Nicky Hopkins<br />
zu hören.<br />
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel <strong>to</strong>lle Musik es "<br />
früher" gegeben<br />
hat, die relativ unbekannt ist und die Sie durch Ihre Beiträge wieder ins musikalische<br />
Bewusstsein bringen.<br />
Danke dafür!<br />
Christian Wolk<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 – Sweet – Carpenters – 10cc<br />
Hallo <strong>GoodTimes</strong>-Team!<br />
Ich habe ein paar Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe Nr.1/2013:<br />
Sehr positiv: Die Sweet-S<strong>to</strong>ry von Jens Uwe Berndt sowie die Carpenters-<br />
S<strong>to</strong>ry (die im Übrigen längst überfällig war) von ihm. Beide S<strong>to</strong>ries sehr interessant<br />
und lesenswert. Die Carpenters-S<strong>to</strong>ry hätte ich mir gern noch ausführlicher<br />
gewünscht. In der Geschichte steht als Begründung für die Magersucht<br />
Karen Carpenters der Druck, dem die Band ausgesetzt war – möglich –, für<br />
eine Magersucht aber viel zu profan. Ich habe gelesen, Karen sei bei den Eltern<br />
immer nur die zweite gewesen, während der Liebling der Eltern Richard<br />
gewesen war – ein Ursache für den Druck, unter dem Karen im späteren Leben<br />
stand, verbunden mit dem Drang, perfekt zu sein?<br />
Negativ: Danke für die Lol-Creme-S<strong>to</strong>ry. Als ich die S<strong>to</strong>ry dann las, habe ich<br />
allerdings herzlich lachen müssen. Ich lese da, der Grund für die Trennung der<br />
alten 10cc sei es gewesen, dass Stewart und Gouldman heimlich am Gizmo<br />
weitergebastelt hätten, um ihn zu vermarkten. Entschuldigung, aber das ist<br />
Bullshit!!! Die alten 10cc haben sich getrennt, weil Godley & Creme an CONSE-<br />
QUENCES arbeiteten, dass dazu dienen sollte, die Möglichkeiten des Gizmo<br />
aufzuzeigen. Aus dem geplanten Monat wurde schließlich ein ganzes Jahr, außerdem<br />
hatte Kevin Godley keine Lust mehr zu <strong>to</strong>uren. Seit 1979 bin ich Fan<br />
dieser Gruppe aber gelesen habe ich so etwas noch nirgendwo. Auch nicht in<br />
der zweiteiligen S<strong>to</strong>ry, die <strong>GoodTimes</strong> im Jahre 1997 brachte. Auch im Booklet<br />
des TENOLOGY-Sets ist es nicht zu lesen.<br />
Posthum lobend erwähnt werden müssen da die mit viel Sensibilität geschriebenen<br />
S<strong>to</strong>ries und Interviews von Uli Twelker aus den frühen Ausgaben. Überhaupt<br />
wünschte ich mir wieder mehr von Uli Twelker, denn er hat die Fähigkeit,<br />
Musik so zu beschreiben, dass man sie beim Lesen schon hören kann.<br />
Mit lieben Grüßen, Martin Wigand<br />
<strong>GoodTimes</strong> 1/13 S. 68 – Geburtstage<br />
Liebe <strong>GoodTimes</strong>-Crew!<br />
Zunächst einmal meine Anerkennung: Für meinen Geschmack ist eure Musikzeitschrift<br />
am interessantesten, ich freue mich schon immer auf die nächste<br />
Ausgabe. Besonders freut mich, dass ihr den 70. Geburtstag von Dick Taylor<br />
(Pretty Things) angemessen würdigt. Da ich schon zwei Konzerte mit ihm erleben<br />
durfte in den letzten drei Jahren und auch mit ihm sprechen konnte, tue ich<br />
mich etwas schwer mit dem abgebildeten Fo<strong>to</strong>. Der Herr darauf sieht wirklich<br />
nett aus, hat aber nach meiner Meinung<br />
nur flüchtige Ähnlichkeit mit Dick Taylor.<br />
Im Anhang schicke ich einige Fo<strong>to</strong>s mit,<br />
die ich 2010 im Spirit Of 66 in Verviers/<br />
Belgien machen konnte. Im April treten<br />
die Jungs wieder dort auf, dann könnte<br />
ich ihm euer Fo<strong>to</strong> zeigen, normalerweise<br />
kommt er nach dem Konzert zum<br />
Publikum, er ist sehr freundlich und<br />
umgänglich. Der Spirit ist übrigens ein<br />
wundervoller Club mit Superprogramm.<br />
Meist ist Kontakt mit den Künstlern<br />
möglich.<br />
Viele Grüße, Waltraut Lucas,<br />
Baelen, Belgien<br />
Hallo Frau Lucas,<br />
hierzu hat uns eine ganze Flut an Leserbriefen erreicht. Bedauerlicherweise ist<br />
uns hier tatsächlich ein grober Fehler unterlaufen. Bei dem Bild handelt es sich<br />
nicht um Dick Taylor.<br />
Sorry.<br />
<strong>GoodTimes</strong> 2/2013 ■ <strong>Music</strong> <strong>from</strong> <strong>the</strong> <strong>60s</strong> <strong>to</strong> <strong>the</strong> <strong>80s</strong> ■ Seite 113